Klimakiller KIKlima: Das grüne Vehikel für die KI-Offensive
Künstliche Intelligenz ist derzeit in aller Munde – auch in der Klimabewegung.
mehr...Renaissance der AtomkraftGreenwashing der Atomenergie
Noch nie seit Beginn der Industrialisierung wurde so viel Kohlendioxid in der Atmosphäre nachgewiesen wie im vergangenen Jahr. Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr ist sogar noch höher ausgefallen als die durchschnittliche Zunahme in den vergangenen zehn Jahren, so die Weltorganisation für Meteorologie.
mehr...Die Klimakrise spitzt sich zu - etliche grosse und kleine Katastrophen ereignen sich täglich rund um den Globus und werden schleichend zur Normalität. Dürren, Brände, Tsunamis, Vogel- und Insektensterben und kranke Wälder.
mehr...Solidarität mit Debt for ClimateLetzte Generation blickt auf G7
In der letzten Woche störte die Letzte Generation täglich den Alltag in Berlin und suchte nach dem Klimakanzler. Nun stellt die Bewegung ihre Strassenblockaden für ein paar Tage ein und richtet ihren Blick auf den G7 Gipfel in Elmau, um zu sehen, ob Olaf Scholz endlich seiner internationalen Verantwortung als “Klimakanzler” eines G7 Staates nachkommt und sich gegen neue Bohrungen in der Nordsee und die Fortführung des todbringenden fossilen Kurses einsetzt.
mehr...Uns bleiben noch 3 JahreTennis-Finale unterbrochen
Eine junge Unterstützerin von der friedlichen Klimaprotestbewegung “Letzte Generation” hat heute das Finale der Wortmann Open zwischen Daniil Medvedev und Hubert Hurkacz friedlich unterbrochen. Auf ihrem T-Shirt war dabei “Noch 3 Jahre” zu lesen. Damit weist die junge Frau, Lina Eichler, unignorierbar darauf hin, dass uns laut Wissenschaft im Klimanotfall nur noch 3 Jahre bleiben, um uns gegen das Leiden und Sterben von Milliarden Menschen zu entscheiden.
mehr...Letzte Generation weitet Proteste ausBlockaden in noch mehr Städten
Heute Morgen finden in 6 deutschen Städten erneut Strassenblockaden der Letzten Generation statt; 2 weitere sind heute noch in Planung. Mit ihren bundesweiten Störungen fordern die Menschen eine Lebenserklärung von Robert Habeck: Keine neue fossile Infrastruktur mehr, insbesondere keine neuen Ölbohrungen in der Nordsee. Stattdessen fordern sie eine echte Energie- und Wärmewende.
mehr...Die Zeit läuft ab, nun debattiert die Klimabewegung über radikalere Aktionsformen. Setzen sie damit an der richtigen Stelle an?
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Aktueller Termin in Leipzig
Phase 2 Heftrelease: Die Letzte macht das Licht aus – Ideologien und Probleme des Klimawandels
Phase 2 Heftrelease: Die Letzte macht das Licht aus – Ideologien und Probleme des Klimawandels Die Hoffnung, dass sich die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzen lässt, ist mittlerweile nur noch Nostalgie.
Dienstag, 19. März 2024 - 19:00 Uhr
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
Verkehrswende statt E-/Luxus- Autos bauenBerlin: Autobahn-Abseilaktion über der A10 bei der Tesla-Gigafactory
Am Mittag des 22. März seilten sich Klimaaktivist*innen an einer Autobahnbrücke und einer Schilderbrücke über der A10 ab, um anlässlich der Eröffnung des Berliner Tesla-Werks gegen Elektroautos und für eine echte Verkehrswende zu protestieren. Die Aktionen fanden in unmittelbarer Nähe zum Werksgelände in Grünheide statt, wo zur gleichen Zeit die ersten Autos an Käufer:innen übergeben werden sollten.
mehr...Zur ÖkologieGilles Dauvé - Kartoffeln gegen Wolkenkratzer
Die Lebensbedingungen auf der Erde hängen besonders von einem Klima ab, dessen mehrtausendjährige Entwicklung verschiedene Ursachen hat, wovon die menschliche Tätigkeit ein kleiner oder grosser Teil darstellt.
mehr...Kapitalistisches Wirtschaftswachstum und die Folgen der ErderwärmungCOP 26: Die Erfolge von Glasgow und ihre Massstäbe
Die Weltklimakonferenz COP 26 in Glasgow ging nach einer Verlängerung zu Ende, wobei das Echo sehr geteilt ist. Während die einen die Konferenz als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Verhinderung der Weltklimaerwärmung feiern, zeigen sich andere vom Ergebnis enttäuscht, was in der Äusserung von Greta Thunberg gipfelte: „Blah, blah, blah“. Dass die Urteile so unterschiedlich ausfallen, kann wohl kaum am Ergebnis der Konferenz selber liegen, sondern vielmehr an den unterschiedlichen Massstäben, an denen es gemessen wird.
mehr...Jede SoLaWi ist individuell – die SoLaKo vielleicht etwas individueller: Hier kooperieren mehrere Betriebe, die Ernteteiler*innen händeln weitgehend die Organisation und sie bekommen dafür ein öko-solidarisches „Vollsortiment“ (fast halt) – in Summe ein kleines, feines, regionales Ernährungssystem, das da im Grazer Umland floriert.
mehr...Die Konkretisierung der EnergiesteuerIm Irrgarten der Ökosteuern
Die Phalanx ist so dicht, dass sie dichter nicht sein könnte: Konservative Professoren und Gewerkschafter ziehen an einem Strang, Umweltministerium und Wissenschaft, Regierung und Grüne wünschen sie, ja selbst die Wirtschaft könnte sie sich vorstellen. Nur über Details wird gestritten, das Prinzip haben alle akzeptiert. Ohne Zweifel, Ökosteuern werden kommen.
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Aktueller Event in München
Das Anarchistische Abendmahl
Dienstag, 19. März 2024 - 19:00 Uhr
Bahnwärter-Thiel-Gelände, Bahnwärter Thiel, 80337 München
Der „Bundesverkehrswegeplan 2030“ (BVWP) verstösst mit seinen Anreizen für noch mehr
verkehrsbedingten Treibhausgasen gegen das Pariser Klimaschutzabkommen (1,5-Grad-Limit), gegen Artikel 20a des Grundgesetzes sowie gegen § 13, Absatz 1 des Klimaschutzgesetzes. Er bricht das Völkerrecht und die Verfassung.
mehr...Wie kann die Klimabewegung ihren Kampf eskalieren, um die Machtverhältnisse zu ändern?Auf der Suche nach der Furt
Diskussionsbeitrag zu einem Text von Payal Parekh und Carola Rackete, in dem nicht zuletzt die Thesen von Andreas Malm zur Klimagerechtigkeitsbewegung im Hintergrund stehen.
mehr...Die neokoloniale Illusion, dass die reichen Industriestaaten etwas gegen die Erderhitzung tunKlimapolitik
Die EU hat das „Ziel einer klimaneutralen EU bis 2050 und die kollektive Zielvorgabe, die Netto-Treibhausgasemissionen (Emissionen nach Abzug des Abbaus) bis 2030 gegenüber 1990 um mindestens 55% zu senken, rechtlich verankert“. Die EU erklärt darin, dass „die Senkung der Emissionen Vorrang haben muss vor dem Abbau von Emissionen“. Wird hier der Wendepunkt fürs Klima eingeleitet?
mehr...Lippenbekenntnisse zum Klimaschutz eine klare Abfuhr verpassenDer Forst Kasten ist ab sofort wieder Besetzt!
In der Nacht 18.06./19.06.2021 haben unabhängige, Partei- und Organisationslose Aktivist:Innen im Forst Kasten bei München mit Baumhäusern eine Besetzung errichtet. Damit soll eine geplante Rodung verhindert werden. Trotz des massiven öffentlichen Protests stimmte der Sozialausschuss des Rot/Grünen Stadtrats München am 20.05.2021 der Rodung des Forst Kasten zu. Dies zeigt, nicht zum ersten Mal, deutlich, dass auch Parteien, die sich „Grün“ oder „Sozial“ nennen, bereit sind, die Umwelt zu zerstören, sobald der finanzielle Anreiz gross genug ist.
mehr...Das KlimaCamp im Kurpark wurde seit Mittwochmorgen gemeinsam mit vielen Unterstützer*innen aufgebaut. Am 17.06. startet das Programm und die solidarische Küche.
mehr...Fahrraddemonstration in Lüneburg500 Fahrradfahrer*innen protestierten auf der geplanten A39
«An diesem Wochenende haben wir gemeinsam mit tausenden Klima- und Fahrradaktivist*innen deutschlandweit und über 70 Aktionen gegen den Bau neuer Autobahnen demonstriert. Damit wird deutlich wie viele Menschen sich eine sozial- und klimagerechte Mobilitätswende wünschen. Statt die A39 zu bauen, müssen Fahrrad-, Fuss- und Schieneninfrastruktur ausgebaut und Alternativen im ländlichen Raum geschaffen werden», so Merle Hagemeier von der Projektgruppe 'KeineA39' des Klimakollektivs.
mehr...Alle Fahrraddemos auf Autobahnen verbotenAutos wichtiger als Grundrechte
Am kommenden Samstag, 5. Juni, wollten bis zu 1000 Radfahrende gegen den Weiterbau der A39, das neue Gewerbegebiet Scheppau und die Folgen des Auto- und LKW-Verkehrs insgesamt für Mensch, Umwelt und Klima demonstrieren. Die Versammlungsbehörden haben aber nun die Nutzung von Autobahnen für diese Demos untersagt. Dabei würden ihre Begründungen aber völlig weltfremd wirken, kritisieren Organisator*innen der Versammlungen den Bescheid.
mehr...Am Samstag Nachmittag starteten die Organisator*innen des KlimaCamps ihre Auftaktveranstaltung am Marktplatz Lüneburg mit dem Ziel des Kennenlernens und setzten damit ihr erstes Zeichen für Klimagerechtigkeit und Gemeinschaft.
mehr...KlimaCamp Lüneburg„Global Denken – Lokal Campen“
Am Montag den 10. Mai wurde in einem erfolgreichen Kooperationsgespräch zwischen dem Organisations-Bündnis des KlimaCamps, der Polizei und der Stadtverwaltung das KlimaCamp Lüneburg offiziell genehmigt. Zwischen dem 17. Und 20. Juni werden die Organisator*innen ein Camp für Klimagerechtigkeit im südlichen Teil des Kurparks errichten.
mehr...Bundestagspetition für eine KlimaprämieGeld zurück aus CO2-Steuer?
Um die CO2-Steuer kommt niemand herum. Viele Waren und Dienstleistungen, bei denen durch Verbrennung CO2 entsteht, werden stufenweise teurer, zum Beispiel Heizen (Öl und Gas), Autofahren mit Verbrenner, Energieverbrauch oder Warentransporte per Lkw.
mehr...Wir leben in eigentümlichen Zeiten. Eigentümlich, weil sie nicht mehr wie der Anklang von etwas Besserem tönen oder wie der Vorabend einer noch kaum geahnten Katastrophe dämmern, noch wie der gewöhnliche Lauf der Dinge ihren Weg nehmen, sondern weil sie als Verhängnis auf uns zu lasten scheinen.
mehr...Im Zeitalter der ökologischen KatastrophenFor Future?
Es war 1975, da sang Rudi Carell noch „Wann wird's mal wieder richtig Sommer?“, und tatsächlich waren die Sommer in diesen Jahren meist kühl und verregnet. Seit Anfang der Neunziger hat sich das fast schlagartig geändert, nicht schleichend, sondern prompt. Selbst im nördlichen Waldviertel, einer der kältesten Gegenden der Alpenrepublik, dort, wo ich aufgewachsen bin, spürt man die überbordende Hitze. Immer mehr Sommernächte werden zu Tropennächten.
mehr...„Smarte“ Ökologie von obenÖkotechnokratie
Die Klimafrage beherrscht immer noch die öffentliche Debatte. Die Bewegung Fridays for Future hat den durch die viel zu hohen CO2-Emissionen verursachten Klimawandel endlich zum weltweiten Gesprächsthema gemacht.
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