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Afrika | Untergrund-Blättle

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Afrika

Algeriens politisches und wirtschaftliches PotenzialBRICS-Erweiterung und die arabische Welt

Das Ölfeld El Merk in Algerien.
Die aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika bestehende Vereinigung BRICS ist eines der wichtigsten Kooperationsformate auf der internationalen Bühne, weshalb inzwischen mehrere Staaten der Gruppe beitreten wollen.mehr...

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Afrika, ein Kontinent als BeuteMarokko: Essaouira, die Stadt des Windes

Die marokkanische Hafenstadt Essaouira, Februar 2020.
Essaouira, eine Hafenstadt an der marokkanischen Atlantikküste, oft romantisch als „Stadt des Windes“ bezeichnet, ist ein Spiegel der herrschenden Verhältnisse, deren Grundstein die [...]mehr...

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Afrika, ein Kontinent als BeuteMarokko: Ein Armenhaus von der EU produziert

Marokko konnte seine Unabhängigkeit lange behaupten, verlor seine Souveränität aber 1912 im Vertrag von Fès. Das Land, aus dem Klaus Hecker in seinem Podcast „Afrika, ein Kontinent als Beute“ berichtet, wurde von den Kolonialmächten Spanien und Frankreich aufgeteilt. Es entstanden die Protektorate Spanisch-Marokko und Französisch-Marokko.mehr...

Afrika, ein Kontinent als BeuteMarokko: Tourismus, ein zweifelhaftes Geschäft

Strand in der Nähe der Hafenstadt Essaouira in Marokko.

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In der sogenannten Coronakrise verloren weltweit unzählige Menschen ihre Einkommensmöglichkeit. Auch in Marokko, wo die Erwerbsarbeitslosenquote aktuell bei etwa 13 Prozent liegt.mehr...

Afrika

Umbruch in MaliÄrger im „geostrategischen Vorfeld Europas“

Niederländischer MINUSMA-Soldat in Mali, September 2014.
Auf der Homepage des Auswärtigen Amtes kann man lesen, dass die EU seit Januar 2007 die Streitkräfte Malis durch Beratung und Ausbildung unterstützt, damit diese die territoriale [...]mehr...

Die Rolle der Westsahara in der spanischen „Transición“Marokko und die Westsahara

Ein Posten der Frente Polisario im Süden der Westsahara, links ein Fahrzeug der UN-Mission, November 2017.

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Während bei verschiedenen Ländern mit der Lupe nachgeschaut wird, was es dort an politischen Gefangenen gibt und wie sie behandelt werden, sind andere Staaten vor dem aufmerksamen Blick von HRW und ähnlich gearteten menschenfreundlichen Organisationen und politischen Institutionen der EU sicher.mehr...

Überlegungen zum Aufstand im SudanThesen zur sudanesischen Commune

Barrikaden in den Strassen von Khartum, Mai 2019.

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Eine kluge strategische Analyse, die weit über den Sudan hinaus auf die gegenwärtige Bedingungen und Möglichkeiten eines revolutionären Bruches eingeht. Sie erschien anonym bei den Gefährt*innen von Ill Will Editions.mehr...

Afrika

Eskalation in der WestsaharaDer lange Schatten des Kolonialismus

Truppen der Frente Polisario, Mai 2005.
Mitte November ist in der von Marokko besetzten Westsahara der Konflikt zwischen marokkanischem Militär und der sozialistischen Befreiungsbewegung Frente Polisario nach 29 Jahren [...]mehr...

Afrika

Seuchenherd Europa bedroht AfrikaCorona - eine Krankheit der Weissen?

Dieses Mal ist es umgekehrt als gewohnt. Während Afrika gemeinhin als grosses Ansteckungsrisikogebiet von allerlei Krankheiten und Seuchen gilt, droht nun die Gefahr für Afrika aus den Metropolen des Weltkapitalismus.mehr...

Afrika

„Hirak“, die lang dauernde Massenbewegung in AlgerienAlgerien: Generation ohne Angst

Im Februar 2019 entstand eine beeindruckende Massenbewegung in Algerien, der dort sogenannte Hirak. Das ist auf Arabisch der Begriff für „Bewegung“.mehr...

Afrika

Erneute Proteste in Ägypten„Nieder, nieder mit Al Sisi!“

Der ägyptische General, Diktator und Präsident Al Sisi bei einer Rede in Japan, August 2019.
Plötzlich sind wieder Zehntausende Menschen in Ägypten auf den Strassen und demonstrieren gegen die Militärdiktatur Al Sisis. Autor Emanuel Kapfinger hat sich vor Ort die Proteste [...]mehr...

Nein zum SystemAlgerien: Die Revolte einer ganzen Generation

Proteste in Algerien, März 2019.

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Die gesellschaftlichen Widersprüche in Algerien haben sich in den letzten Jahrzehnten weiter zugespitzt. Dank der Erfahrungen des „arabischen Frühlings' formierte sich nun eine entschiedene soziale Bewegung, vor allem junger Menschen.mehr...

Afrika

Was passierte am 3. Juni und danach?Sudan: Blutbad in Khartoum

Proteste vor Regierungsgebäude in Khartoum, 2019.
Im Sudan versammeln sich Protestierende seit Mitte April täglich - trotz Hitze und Fastenmonat. Ihre Organisierung und die Solidarität gewinnen immer weiter an Kraft. Am 3. Juni richteten [...]mehr...

Afrika

Zivile Massenbewegungen in Algerien und im SudanNeubeginn der Rebellion?

Die Dynamik dieser Massenbewegungen lässt hoffen. Betrachten wir nur den zivilen Widerstand im Sudan: Der Diktator Baschir ist gestürzt, das Militär hat aufgegeben, ihn zu unterstützen, der Vizepräsident und Verteidigungsminister Ibn Auf übernimmt den Vorsitz eines Militärrats und erklärt, die politische Macht nach zwei Jahren an eine zivile Regierung übergeben zu wollen.mehr...

Afrika

Deutschland und Europa als fairer Akteure gegenüber AfrikaAfrika endlich ernst nehmen

Busstation Lagos, Nigeria, Januar 2019.
Seit dem sogenannten Flüchtlingssommer von 2015 überbieten sich deutsche Ministerien mit Afrikaplänen. Aus dem BMZ kam der Marshallplan mit Afrika, aus dem Finanzministerium die Compacts [...]mehr...

Ein Bericht über „amescosa-road to recovery“Kenia: Frauenspezifische Initiative zur Unterstützung für Drogenabhängige

Das erste Forum am 11. Mai 2018.

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amescosa-road to recovery ist die erste, frauenspezifische Initiative in Kenia die sich speziell an marginalisierte jugendliche Frauen mit Alkohol- und Polydrogensucht richtet und aufgrund einer Vielzahl von soziokulturellen Barrieren keinen Zugang zu Unterstützung haben.mehr...

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Hohe Anfälligkeit für SchuldenkrisenSchulden in Afrika

Markt in Lagos, Nigeria.
Die üblicherweise verwendeten Schuldenindikatoren der afrikanischen „Eurobond-Staaten“ geben die Situation und die wirksamen Zusammenhänge nur unzureichend wider. Der Anteil der Schulden am [...]mehr...

Junge Somalis und ihr gefährlicher Weg nach Europa«Die Orangen in Europa schmecken besser»

Hafenarbeiter in Mogadischu, Somalia.

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Es gibt viele Gründe für Migration: Verfolgung und Krieg, Armut und Hunger, aber auch das Streben nach einem besseren Leben. Migration ist – kurz definiert – die mittel- oder langfristige Verlagerung des Lebensmittelpunktes.mehr...

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Die Finanzkrise und das süsse Gift der EurobondsAfrika vor einer neuen Schuldenkrise?

Christine Lagarde, Direktorin des IWF, warnte afrikanische Staaten noch 2014, nicht „zu viele Schulden“ aufzunehmen. Ende letzten Jahres konstatierte sie schon, einige Staaten Afrikas hätten ernsthafte Schuldenrisiken angehäuft.mehr...

Afrika

Offshore-Konstrukte für Afrikas Kleptokraten«West Africa Leaks»: wie afrikanische Länder ausgenommen werden

Niamey, Hauptstadt von Niger.
Es fliesst viel Geld aus Westafrika in die Steueroasen der Welt. Die Regierungen der betroffenen Länder tun zu wenig dagegen. Eine Mischung aus Korruption, Drogen- und Menschenhandel, [...]mehr...

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Viel Militär, weniger SicherheitMali – fünf Jahre nach Beginn der Intervention

Fünf Jahren internationaler Militärintervention haben für Malis Bevölkerung keine Sicherheit gebracht. Vielmehr breiten sich die Zonen der Unsicherheit im Land immer weiter aus.mehr...

Entwicklungsblockaden für rohstoffreiche StaatenFreihandel als Sackgasse

Rotterdam, Terminal.

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Die Abhängigkeit von Rohstoffexporten kann nur durch eine strukturelle Transformation der inländischen Wirtschaft überwunden werden.mehr...

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Vorzeitige De-Industrialisierung durch internationale Konkurrenz?Stehen Roboter der Industrialisierung Afrikas im Weg?

Seit geraumer Zeit liest man Unkenrufe, Roboter würden uns die Arbeitsplätze wegnehmen. Nicht diskutiert wird, welche Auswirkungen die Automatisierung für Staaten hat, in denen es noch gar nicht ausreichend Arbeitsplätze gibt.mehr...

Afrika

Von 400 oder 500 haben 20 oder 30 überlebtEiner der gerettet wurde

Ein Geflüchteter erzählt von jenem Moment, als sein Boot im Mittelmeer gesunken ist: Wenn du in das Boot einsteigst, spürst du erstmals, dass dein Leben zu Ende geht.mehr...

Afrika

Neuanfang unter schwierigen BedingungenSüdafrika unter Präsident Ramaphosa

Cyril Ramaphosa am World Economic Forum in Kigali, Ruanda, Mai 2016.
Cyril Ramaphosa ist neuer Staatspräsident Südafrikas und gilt für viele als Hoffnungsträger. Er soll einen tief gespaltenen ANC vereinen, mit Korruption aufräumen und untergrabene [...]mehr...

Afrika

„Ghana beyond aid“Afrikas Abschied von der „Mentalität der Abhängigkeit“

Ghanas Präsident Nana Akufo-Addo in Brüssel, Juni 2017.
Ghanas Präsident Nana Addo Dankwa Akufo-Addo hielt Anfang Dezember eine bemerkenswerte Rede. Auf einer Pressekonferenz mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Anschluss an den [...]mehr...

Die dramatische Situation Geflüchteter, eine Konferenz und die Perspektiven solidarischer VernetzungFolterstaat Eritrea

Isayas Afewerki, Staatspräsident  und Regierungschef von Eritrea.

Afrika

Willkürliche Verhaftungen und Tötungen, Folter, politische Verfolgung, unbegrenzter militärischer Zwangsdienst für Männer und Frauen - die Lage in Eritrea ist katastrophal.mehr...

Afrika

Investoren, Selbstversorger und kollektives EigentumSambia: Landraub als Entwicklungshilfe

Arbeiter in Sambia, November 2017.
Sambia fördert die Entstehung von Megafarmen – auf Kosten der Bevölkerung, die von ihrem Land vertrieben wird. Sambias Regierung vergibt seit Jahren grosse Stücke Ackerland an einheimische [...]mehr...

Am unterem Ende der LeiterWarum Afrika nicht aufholt

Kohleverkäufer in Malawi auf dem Weg in die Stadt.

Afrika

Warum nimmt kaum ein afrikanisches Land eine ähnliche Entwicklung wie die asiatischen Tigerstaaten oder China? Zwar weisen einige afrikanische Länder seit einigen Jahren hohe Wachstumsraten auf (beispielsweise Äthiopien, die Elfenbeinküste, Tansania, Senegal, Burkina Faso, Mozambique, Ruanda oder auch die DR Kongo). Allerdings gehen Experten davon aus, dass dieses Wachstum nicht dauerhaft anhalten wird – weil es nicht auf einer Industrialisierung beruht.mehr...
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