Dossiers:
Jugoslawien: Ein Sonderfall unter sozialistischen Staaten|
Black Lives Matter: Rassismus im Alltag|
Verkehrswende: Die fünf SäulenFilm
Goldrausch (Chaplin)Ein Königreich für einen Schuh
„Goldrausch“ ist ein der besten Filme Charlie Chaplins, in dem er Materialismus, Habgier und den unerschütterlichen Glauben an das Erfolgsversprechen Amerikas thematisiert.mehr...
Kultur
Der Schatz der Sierra MadreDer schimmernde Abgrund
„Der Schatz der Sierra Madre“ gilt zwar als grosser Klassiker des Abenteuergenres, ist aber vielmehr ein bitterer Blick auf menschliche Abgründe. Der Traum vom Gold wird einem Trio, aber [...]mehr...
Kultur
Der zerrissene VorhangHitchcock ganz unten
Gibt es einen schlechten Hitchcock-Film? Zumindest gibt es Filme, die einem vielleicht persönlich nicht besonders liegen.mehr...
MaixabelKollektive Militarisierung, individuelle Aussöhnung
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Kultur
In dem Spielfilm „Maixabel“ geht es um die Zeit nach den Attentaten von ETA – um die Angehörigen der Erschossenen, aber auch um diejenigen, die Geschossen haben und dies bereuen.mehr...
Kultur
Der schmale GratKompromissloser Antikriegsfilm
Dieses gewaltige (Anti-)Kriegsepos von Terrence Malick konnte mich bereits zum dritten mal beeindrucken. Angesiedelt im Zweiten Weltkrieg, der US-Invasion von Guadalcanal und mit einem [...]mehr...
Fury - Blinde WutWie sämtliche Schranken fallen ...

Kultur
„Fury – Blinde Wut” erzählt von Joe Wilson (Spencer Tracy), der seine Verlobte Katherine (Sylvia Sidney) heiraten will, zuvor aber einen Job sucht, der beiden ein einigermassen vernünftiges Auskommen sichern kann.mehr...
Schachnovelle (2021)Rückkehr zu einer Tortur

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„Schachnovelle“ nimmt die bekannte literarische Vorlage und betont dabei den geistigen Zerfall des Protagonisten, der von den Nazis in ein einsames Hotelzimmer gesperrt wird.mehr...
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Geliebte AphroditeÜber massgeschneiderte Mütter
Woody Allen liegt nicht jedem. Ich liebe einige seiner Filme wie „Der Stadtneurotiker” oder „Bullets over Broadway”.mehr...
Kultur
Alles über Martin Suter. Ausser die Wahrheit.Schillernde Oberfläche, tiefes Wasser
In vielschichtiger Manier nähert sich André Schäfer dem Erfolgsschriftsteller Martin Suter, dessen flüssig-leichter Sprachstil nicht über die Komplexität seiner Gedanken hinwegtäuschen sollte.mehr...
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FrenzyDer Krawattenmörder
Man kann sich lange darüber streiten, welches wohl der beste Hitchcock-Thriller sei. Ich will mich daran nicht beteiligen.mehr...
Kultur
Martin EdenVirtuose Kunst der Montage
„Martin Eden“ ist eine sehr heutige Interpretation des autobiografisch gefärbten Romans von Jack London. Regisseur Pietro Marcello nutzt die formale Meisterschaft der Montage, um in einem [...]mehr...
Der unsichtbare DritteSuspense vom feinsten

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Ich muss gestehen: „Der unsichtbare Dritte“ ist mein Lieblingsfilm von Hitchcock. Mit diesem Streifen führt der Master of Suspense sein Publikum mehrfach hinters Licht.mehr...
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MarnieMacht und Ohnmacht
Marnie (Tippi Hedren) – das ist wieder einmal eine jener Frauen, die ein Geheimnis umweht, ein finsteres Geheimnis, das es zu enthüllen gilt. Marnie, die Maskenträgerin, geht in der [...]mehr...
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Good Will HuntingGlatt, aber sauber
Die Geschichte, die „Good Will Hunting“ erzählt, ist absehbar, sauber und glatt geschrieben; es fehlt manchmal ein bisschen Pfeffer hier, ein bisschen Salz dort. Das tut dem Genuss allerdings keinen Abbruch.mehr...
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TopasHitchcock auf Abwegen?
Auch das war Hitchcock: Mangels eines besseren Stoffes verfilmte Hitchcock unter chaotischeren Umständen als üblich einen eher inhaltlich verzettelten denn stringent durchgearbeiteten Roman [...]mehr...
Herz im KopfJakob, Wanda und die Nähe

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Die Geschichte, die Michael Gutmann in „Herz im Kopf“ verfilmt hat, wurde von manchen als typische Teenie-Geschichte tituliert. Zur Verleihung dieses Etiketts reicht es offenbar schon aus, dass ein Streifen die Geschichte von Jugendlichen erzählt – und schwuppdiwupp reiht sich das Zelluloid hinter, vor oder neben Britney Spears & Compagnon ein.mehr...
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Hiroshima mon amourDanach ...
Es ist diese wunderbare Poesie von Marguerite Duras, die Resnais in seinem Film zu Wort kommen lässt, eine Poesie der Liebe und des Todes zugleich, einer Liebe, die tief geht, und das im [...]mehr...
Marie-LineGelebte Solidarität

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1985 überraschte Regisseur Mehdi Charef mit seinem Film „Tee im Harem des Archimedes“, in dem es um die Probleme jugendlicher Arbeitsloser in einer tristen französischen Vorstadt ging und der gegen Rassismus die Solidarität von Outsidern proklamierte.mehr...
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Herr Wichmann von der CDUVon Fröschen und Wahlkämpfern
An einer Stelle in Coppolas „Der Pate“ (Teil 3) (1990) heisst es aus dem Munde eines Mafiosi: „Politik und Kriminalität sind ein und dasselbe.“ Sind Politiker Verbrecher? Nein, sicherlich nicht.mehr...
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IgbyWege und Sackgassen
Noch ein Regiedebut eines Schauspielers. Nach George Clooneys „Confessions of a Dangerous Mind“ inszenierte Burr Steers, der u.a. in „The Last Days of Disco“ und „Pulp Fiction“ spielte, die [...]mehr...
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Einmal wirklich lebenWas ist wahrhaftig?
Akira Kurosawa zeigt in seinem Film «Einmal wirklich leben» eine Bürokratie, die nicht für die Nöte der Bevölkerung existiert, sondern für deren Abwehr.mehr...
Kap der AngstSchleichender Terror

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„Cape Fear” – 1991 erneut in Szene gesetzt von Martin Scorsese mit Nick Nolte als Bowden und Robert de Niro als Cady – ist nicht nur ein äusserst spannender, nervenzerfetzender Thriller, in dem die Gefahr für eine funktionierende Gemeinschaft durch einen Mann wie Cady immer grösser wird.mehr...
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Luftkrieg - Die Naturgeschichte der ZerstörungDeutscher Luftkrieg oder ein Film, der alten und neuen Nazis gefällt
Der Konkret-Herausgeber Hermann L. Gremliza war bis zu seinen Lebensende ein grosser Feind jeder Deutschtümelei.mehr...
Kultur
Die VögelVogel-Horror ohne digitale Effekte
Wozu braucht man Ungeheuer, Monster, Fantasy-Gestalten, wenn auch ganz normale Vögel ihr Unwesen treiben können? Genau dies dachte Hitchcock wohl bei einem seiner berühmtesten Streifen, für dessen Realisierung ihm nicht einmal eine ausgefeilte Computertechnik oder digitale Möglichkeiten zur Verfügung standen.mehr...
Kultur
Ein Kind war ZeugeZwei Aussenseiter finden sich
Ein Mörder und ein Junge mit Hang zur Brandstiftung fliehen gemeinsam durchs Land: „Ein Kind war Zeuge“ klingt nach einem nervenaufreibenden Thriller mit zahlreichen Verfolgungsjagden. [...]mehr...
Kultur
HerzflimmernAlle lachen
Louis Malle zeichnet exakt und en detail das Bild einer Familie der oberen Mittelschicht im Dijon des Jahres 1954. Die Franzosen engagieren sich in Vietnam und Algerien. Die französische [...]mehr...
Lieber ThomasThomas allein auf der Welt

Kultur
Der Film über den Dichter Thomas Brasch als fiktiver Figur beginnt literarisch. Erst wird ein nackter Frauenkörper mit Filzstift vollgeschrieben (im Traum), dann wird die sechste Strophe seines Textes „Papiertiger“ aus dem Buch „Kargo“ von 1977 komplett aus dem Off rezitiert und eingeblendet.mehr...
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New Order – Die neue WeltordnungEine Vision von Morgen
„New Order – Die neue Weltordnung“ ist eine drastische Dystopie über die Eskalation der sozialen Ungleichheit. Michel Franco zeigt eine aufrüttelnde Vision der Welt von Morgen, die in ihrer [...]mehr...
Ich war neunzehnFremd in der Heimat

Kultur
Es gibt sie (leider), die vergessenen Filme, kleine Kostbarkeiten, wichtige Filme, die dem – wie man so schön sagt – „kollektiven Gedächtnis“, wenn es denn so etwas geben sollte, „entlaufen“ sind.mehr...