Dossiers:
Jugoslawien: Ein Sonderfall unter sozialistischen Staaten|
Black Lives Matter: Rassismus im Alltag|
Verkehrswende: Die fünf SäulenSachliteratur
Nancy Fraser: Der AllesfresserIntersektionaler Revisionismus
In der Frage nach dem Verhältnis von kapitalistischer Ökonomie und kapitalisitischer Gesellschaft geraten einige Marxsche Grundannahmen und Erkenntnisse durcheinander.mehr...
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Angry Workers: Class Power! Über Produktion und Aufstand.Erfahrungsberichte der Selbstorganisation
Ständig beziehen sich alle auf die Arbeiter*innenklasse. Doch warum redet niemand mit ihr? Ein Kollektiv geht von der Praxis in die Theorie.mehr...
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Eleonora Roldán Mendívil / Bafta Sarbo (Hg.): Die Diversität der AusbeutungMit Marx gegen Selbstoptimierung
Klasse muss als struktureller Erklärungsansatz verstanden werden, nicht als Teil der persönlichen Identität. Was es braucht ist Widerstand und politische Veränderung – keine persönliche Weiterentwicklung.mehr...
Ausformulierung des eigenen DoppeldenkZur Kritik der ultra-orthodoxen Apologetik (Teil 3)

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Wie schon angedeutet, betreibt Harich in seiner apologetischen Schrift eine Art Orwell’sches Doppeldenk.mehr...
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Das Verkennen und Erkennen des Staates als politisches HerrschaftsverhältnisZur Kritik der ultra-orthodoxen Apologetik (Teil 2)
Was Harich wurmt ist der „Apolitizismus“, den er im Anarchismus zu erkennen meint (S. 31). Es wäre eben das Unverständnis von Geschichte, ökonomischen Bedingungen und der Funktionsweise von [...]mehr...
Hanna Mittelstädt: Arbeitet nie! Die Erfindung eines anderen Lebens.Ne travaillez jamais!

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Hanna Mittelstädt war Mitbegründerin des Hamburger Verlags Edition Nautilus, der ab 1972, inspiriert durch den Pariser Mai 1968, aufrührerische Schriften verbreitete.mehr...
Ein paradigmatisches Opfer mit Stockholm-SyndromZur Kritik der ultra-orthodoxen Apologetik (Teil 1)

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Jens Kastner wies mich darauf hin, dass ich in meiner Arbeit über den anarchistischen Politikbegriff, eine meist unverstandene Leerstelle behandle, die auch Wolfgang Harich gesehen, aber nicht wirklich begriffen hätte.mehr...
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Thomas Wagner: Fahnenflucht in die FreiheitGeschichten vom Streben nach Autonomie
Mit seinem neuen Buch „Fahnenflucht in die Freiheit“ gelingt Thomas Wagner ein grosser Wurf: Er fasst zahlreiche Geschichten vom Streben nach Autonomie zusammen, welche in der [...]mehr...
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Jule Ehms: Revolutionärer Syndikalismus in der PraxisDas Standardwerk zur FAUD
Als Resultat ihrer Dissertation veröffentlichte Jule Ehms Anfang des Jahres das Buch «Revolutionärer Syndikalismus in der Praxis».mehr...
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Hayyim Rothman: No Masters but GodSchnittstelle zwischen jüdischem Denken und Anarchismus
«In No Masters but God. Portraits of Anarcho-Judaism» (2021) stellt Hayyim Rothman acht jüdische Anarchisten vor, welche jeweils noch im 19. Jahrhundert geboren sind.mehr...
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Marie Rotkopf / Emile Durkheim: Deutschland über alles. Die deutsche Mentalität und der Krieg.Nie wieder Deutschland vor 110 Jahren
„Bald wird es nicht mehr die Rote Armee sein, die Auschwitz befreit hat, sondern das Asow-Bataillon“. Marie Rotkopf hat den klugen Satz in der von ihr neu herausgegebenen und kommentierten [...]mehr...
Lars Distelhorst: Kulturelle AneignungWider das Indianerkostüm

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Die Debatte um „kulturelle Aneignung“ hat jetzt ein deutschsprachiges Referenzwerk. Der Potsdamer Sozialwissenschaftler Lars Distelhorst hat das gleichnamige Buch bei der Edition Nautilus veröffentlicht.mehr...
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Olaf Briese / Alexander Valerius: Findbuch archivalischer Quellen zum frühen Anarchismus.Findbuch zum frühen Anarchismus
Im Zuge des Essays werden die wichtigsten Vertreter*innen des frühen Anarchismus kurz eingeordnet.mehr...
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Renate Böhm, Ela Grossmann, Birgit Buchinger (Hg.): KämpferinnenMeilensteine der Frauenbewegung
Der Sammelband „Kämpferinnen“ ist ein aufschlussreicher Rück- und Überblick über die „zweite Frauenbewegung“. Die porträtierten Frauen wurden vor Ende des Zweiten Weltkrieges geboren und haben den Feminismus im deutschsprachigen Raum wesentlich mitgeprägt.mehr...
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Rolf Gössner: Datenkraken im öffentlichen DienstHerrschaftssicherung - Die neuen Überwachungsmassnahmen
In den letzten zwei Jahrzehnten haben nicht nur die technischen Möglichkeiten für Überwachung und Datensammlungen zugenommen, sondern auch die praktischen Anwendungen werden mehr und mehr. [...]mehr...
Luisa Michael: Wir sollten uns vertrauen – Der Aufstand in gelben WestenWir sollten uns vertrauen
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„Überall muss das Unglück zurückgeschlagen werden“ ist eine Parole aus dem Pariser Mai 68, und genau gegen dieses elende Überleben im herrschenden Unglück, gegen die Gewalt dieses Ausschlusses vom gesellschaftlichen Reichtum und die damit einhergehende Unwürde schliessen die aktuellen Kämpfe in Frankreich wieder an.mehr...
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Meike Gerber / Emanuel Kapfinger / Julian Volz (Hg.): Für Hans-Jürgen KrahlAnti-Dogmatischer Marxismus
Eine Textsammlung würdigt die Person und das Werk Hans-Jürgen Krahls, eines unterschätzten Denkers der Kritischen Theorie und erzählt dabei die Geschichte der Neuen Linken.mehr...
Raúl Sánchez Cedillo: Dieser Krieg endet nicht in der UkraineArgumente für einen konstituierenden Frieden

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Der spanische Philosoph und Aktivist Raúl Sánchez Cedillo schrieb eine Verteidigung des Pazifismus als kommunistisches Projekt gegen den Kapitalismus und seine Kriegsgestalt.mehr...
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Sabine Benzer (Hg.): Kulturelles ErbeMitgift aus der Vergangenheit
Über die Frage, wie kulturelles Erbe unsere kollektive Identität beeinflusst und welchen Anteil wir selbst dabei haben können.mehr...
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Diether Posser: Anwalt im Kalten KriegEin Stück deutscher Geschichte in politischen Prozessen 1951-1968
Diether Posser erinnert an den „Kalten Krieg“ mit seinen politisch-justiziellen Verfolgungen von Pazifisten, Kriegsgegnern, Verständigungspolitikern zwischen Ost und West, Gewerkschaftern, [...]mehr...
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C.L.R. James: Die Schwarzen JakobinerZeit der Tragödie, Zeit der Massen
Der marxistische Klassiker über die Haitianische Revolution liegt endlich in einer Neuauflage vor, die den Konflikt zwischen Heldenverehrung und Massenbewegung herausarbeitet. Wer schreibt die Geschichte?mehr...
Fritz Güde: UmwälzungenDie Kämpfe nicht zweimal verlieren

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Viele Umwälzungsversuche der letzten Jahrzehnte sind gescheitert. Warum das kein Grund zur Resignation sein darf.mehr...
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Kaveh Boveiri (Hg.): L’héritage de Hegel - Hegel’s LegacyDie Wichtigkeit des dialektischen Denkens für die Linke des 21. Jahrhunderts – Hegels Einfluss auf Bookchin
Herrschaft, Staat und Zentralmacht sind keine historische Notwendigkeit, sondern können überwunden werden.mehr...
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Bini Adamczak: Gestern MorgenKommunistische Trauerarbeit
Die kommunistischen Hoffnungen haben sich nie erfüllt. Ein Essay, der an verlorengegangene Träume erinnert und von wahr gewordenen Albträumen spricht.mehr...
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Widerspruch Redaktionskollektiv: Widerspruch 79. Erinnern für Gegenwart und ZukunftZurückdenken bis in die Zukunft
Eine Schweizer Textsammlung zeigt die Potenziale und Leerstellen sozialistischer Erinnerungskultur.mehr...
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Yener Bayramoğlu / María do Mar Castro Varela: Post/pandemisches LebenDas Privileg zu atmen
Die Pandemie hat gezeigt, wie zerbrechlich unser normales Leben ist. Was passiert, wenn diese Erschütterung auf sowieso gebrochenes Leben trifft?mehr...
Klaus Holz / Thomas Haury: Antisemitismus gegen IsraelAntisemitismus gegen Israel?

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Ein Buch versammelt neue und alte Erkenntnisse darüber, wann Kritik an Israel angemessen ist und wann nicht.mehr...
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Charlotte Wiedemann: Den Schmerz der Anderen begreifenWider das hegemoniale Gedenken
Die mediale Darstellung des Globalen Südens, die Kriegspolitik und der Welthandel tragen zu einer Ökonomie der Empathie bei und befeuern dabei die Erinnerungskonkurrenz. Kann es einen [...]mehr...
Susan Neiman / Michael Wildt (Hg.): Historiker StreitenDer öffentliche Gebrauch der Geschichte
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In einem aufgeheiztem Debattenklima versammeln sich erstmalig breitere Teile der Beteiligten in einem Band. Trotz der scheinbaren Annährung geht das diskursive Ringen weiter.mehr...