- ganze Schienenstrecken abgebaut und weitere durch Streichen von Haltepunkten und zweigleisigen Abschnitten stark geschwächt wurden,
- in sehr vielen Städten das leistungsfähigste Nahverkehrsmittel, die Strassenbahn, vollständig vernichtet wurde,
- Wartungsarbeiten vernachlässigt und dafür notwendiges Personal abgebaut wurde,
- Verkehrsunternehmen privatisiert und auf Profit getrimmt wurden,
- Autos immer mehr Platz einnahmen, Fuss- und Fahrradverkehr verdrängten und immer neue Verkehrserzeuger ausserhalb der zu Fuss erreichbaren Entfernungen gebaut wurden,
- Selbst die einfachsten Dinge nicht angepackt wurden – sei es ein Tempolimit oder autofreie Bereiche um Kindergärten.
- Etliche Verkehrstote und über 1000 Verletzte jeden Tag im Strassenverkehr in Deutschland trotz wegen der Autos eingezäunter Spielplätze, reglementierter Querungen der zerschneidenden Strassen usw.
- Überfüllte Busse und Bahnen, zugeparkte Fahrrad- und Fusswege, Lärm und Gestank in den Städten einerseits und komplett vom ÖPNV abgehängte Dörfer andererseits.
- Immer mehr Autos, gefahrene Kilometer und Strassen.
- Immer mehr Personalmangel und Ausfälle bei Bahn und Bus.
- Verbesserung der Arbeitsbedingungen im öffentlichen Nahverkehr und gezielte Anwerbung von Arbeiter*innen und Angestellten aus der PKW- und LKW-Branche, da diese deutlich schrumpfen muss!
- Stopp aller Strassenneubauten, um eine weitere Verkehrsverlagerung und -zunahme auf die Strasse und neue Landschaftszerstörung zu verhindern sowie Arbeitskräfte für den ÖPNV und andere gesellschaftlich nützliche Bereiche gewinnen zu können!
- Einführung des Nulltarifs und Umwandlung der Arbeitsaufträge für die dort Bediensteten in Bereiche, die dem Service und dem Fahrbetrieb dienen!
- Beginn der Umverteilung von Flächen weg vom Auto, um den nötigen Platz für den Ausbau von ÖPNV, Fahrrad- und Fusszonen zu schaffen.