Wirtschaft
Tiefstlöhne und überlange ArbeitstageModekonzern H&M lässt Näherinnen im Stich
2013 hatte der Textilmulti H&M medienwirksam angekündigt, dafür zu sorgen, dass die Zulieferunternehmen innerhalb von fünf Jahren existenzsichernde Löhne zahlen. Fünf Jahre später hat jetzt die «Kampagne für Saubere Kleidung» Beschäftigte in Fabriken in Bulgarien, Kambodscha, Indien und der Türkei befragt und musste feststellen: H&M hat sein Versprechen nicht eingehalten.mehr...
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Wirtschaft
... Hungerlöhne zahlenH&M: Existenzlöhne versprechen ...
Mit Billig-Kleidern macht der schwedische Modekonzern H&M Milliardengewinne. Unter dem Strich blieb im vergangenen Jahr ein Überschuss von rund 1,63 Milliarden Euro.mehr...
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Wirtschaft
Hat eine kleine Initiative den Aktienkurs der Modekette zum Absturz gebracht?H&M schmiert ab
Die Aktie des schwedischen Modekonzerns Hennes & Mauritz brach am 15. Dezember 2017 ein, nachdem die Umsätze entgegen der Erwartung sämtlicher Analysten gesunken waren. Für das vierte Quartal 2017 musste H&M völlig überraschend einen Umsatzrückgang von 4 % vermelden. Die Gründe, die Firmen-PR und Wirtschaftspresse gaben, blieben nebulös.mehr...
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Wirtschaft
Textilproduktion und ModekonzerneExistenzlohn
Die meisten Modekonzerne arbeiten heute nach demselben Modell: Sie lagern arbeits– und umweltintensive Produktionsschritte in Billiglohnländer aus, um die Kosten möglichst tief zu halten. Dann setzen sie die Produkte auf lukrativen Konsummärkten ab. Weltweit arbeiten rund 60 Mio. Menschen in der Schuh-, Bekleidungs- und Textilindustrie.mehr...
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Wirtschaft
Schuften für ein Fünftel des ExistenzminiumsDie Ausbeutung in der Textilindustrie geht weiter
Vor drei Jahren starben bei einem Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch 1'100 Menschen. Geändert hat sich seither wenig. Wer früher ein T-Shirt für fünf Franken kaufte, mache sich selten Gedanken darüber, wie dieses Allerweltsprodukt so günstig in die Läden kommt. Seit 2013 hat sich das geändert. Bei einem Brand in der Textilfabrik «Rana Plaza» in Bangladesh starben Menschen aufgrund mangelnder Sicherheitsvorkehrungen.mehr...
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Wirtschaft
Drei Jahre nach Rana PlazaDrei Jahre nach Rana Plaza
Vor drei Jahren starben über 1.100 Menschen beim Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch. Damals gingen schockierende Bilder um die Welt. Doch trotz grosser Versprechungen kam es nur zu wenigen Verbesserungen im Arbeitsschutz und bei den Löhnen. Der Erfolg von Reformen wird dadurch eingeschränkt, dass Politiker selbst Fabrikbesitzer sind und somit kein Interesse an teuren Veränderungen haben.mehr...
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Wirtschaft
Ausgelagerte Verantwortlichkeiten un unzureichende KontrollenNeuer Fairtrade-Standard nützt Menschen in Kleiderfabriken nichts
Am 21. März 2016 veröffentlichte Fairtrade International einen Textil-Standard, mit dem erstmals die gesamte Produktionskette abgedeckt werden soll.mehr...
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Wirtschaft
Kambodschas TextilindustrieNäherinnen in der Armutsfalle
Die kambodschanische Textilindustrie bietet zwar viele Arbeitsplätze für Frauen. Ihre Arbeit in den Fabriken trägt allerdings nicht zur Gendergerechtigkeit bei – im Gegenteil. Ein Drittel aller Kambodschanerinnen zwischen 19 und 24 Jahren arbeitet in den Sweatshops in und um Phnom Penh.mehr...
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