Das erläutert die Gewerkschaftsaktivistin Toni Huber aus Myanmar im Gespräch mit dem südnordfunk. Frauen, die für ihre Rechte als Arbeiterinnen kämpfen, stehen oft am Anfang von Lieferketten, zum Beispiel in der Textilindustrie. In Myanmar stellen sie das aufgrund seiner Intimität oft tabuisierte Thema der Frauengesundheit in den Mittelpunkt einer internationalen Kampagne. Ein weiterer Punkt sind überlange Arbeitstage. Ebenfalls thematisiert wird der Widerstand der Bevölkerung gegen die verhasste Militärdiktatur in Myanmar.
»Die Gefahr, verhaftet zu werden, ist immer da« - Toni Huber zu Arbeitskämpfen aus Myanmar
Wie sehen Arbeitskämpfe in einer Militärdiktatur aus? Und was hat die Kampagne »Menstruationsprodukte für alle« mit Lieferketten zu tun?
Autor: Sarah südnordfunk
Radio: rdl06 Datum: 06.11.2025
Länge: 11:30 min. Bitrate: 192 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)



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