Bild: Ostermarsch gegen den NATO-Doppelbeschluss, München 1982 (Mummelgrummel, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:..., https://creativecommons.org/licenses/by-...). Förderhinweis: Dieser Radiobeitrag ist im Rahmen eines Projektes des Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration (KomRex) der Friedrich-Schiller-Universität Jena entstanden und wurde gefördert durch das Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit "Denk Bunt" des Thüringer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie (TMSGAF). Die Verantwortung für den Inhalt liegt ausschließlich bei den Autor:innen. Die hier publizierten Inhalte stellen keine Meinungsäußerung des KomRex oder des TMSGAF dar.
Zur Geschlechtergeschichte der Bundeswehr
Der Beitrag zeichnet die Geschichte der Wehrpflicht und des Soldatenbildes in der Bundesrepublik Deutschland nach – von der Wiederbewaffnung 1956 über die 68er-Proteste bis zur Aussetzung der Wehrpflicht 2011. Es zeigt, wie sich das Ideal soldatischer Männlichkeit wandelte und die Bundeswehr heute mit feministischen und queeren Bildern um ein modernes Image ringt. Reza Schwarz und Jacqueline Andres von der Informationsstelle Militarisierung warnen jedoch, dass diese „feministische“ Selbstdarstellung oft nur der Legitimation militärischer Strukturen und Machtinteressen dient.
Autor: Carlo Hoffmann
Radio: RadioBlau Datum: 31.10.2025
Länge: 26:04 min. Bitrate: 153 kbit/s
Auflösung: Stereo (48000 kHz)



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