Hilfsangebote finden sich etwa hier: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsang... oder unter 0800 / 111 00 111 +++
Wir wünschen uns billige Produkte im Supermarkt – aber der Preis ist hoch. Auf dem Land kämpfen viele Bäuerinnen und Bauern nicht nur mit steigenden Kosten, sondern mit Angst, Erschöpfung und Depressionen. Eine aktuelle EU-Studie zeigt: Psychische Erkrankungen nehmen drastisch zu. Die stille Krise im Agrarsektor ist längst Realität – nur will sie kaum jemand sehen. Hinzu kommt der ökonomische Druck im Preiskampf der Discounter. Was macht das mit denen, die unserer Ernährung sicherstellen wollen? Was ist noch dran am Mythos des idyllischen Landlebens? Immerhin: mehr als die Hälfte aller in der Landwirtschaft arbeitenden Menschen Angestellte ohne eigenen Hof.
Swantje und Tim berichten aus ihren Recherchen zur Realität der landwirtschaftlichen Produktion im Spannungsfeld zwischen Sinnhaftigkeit, Ausbeutung und seelischer Gesundheit. Was ist die Lage, knapp zwei Jahre nach den letzten großen Bauernprotesten?
Zu Gast ist Johanna, die für das Österreichische Radio eine ausgezeichnete Reportage über eine Hinterbliebene in Österreich gemacht hat: https://sound.orf.at/podcast/oe1/oe1-jou.... Außerdem sind zu hören: Benjamin Luig von der Gewerkschaft IG BAU, die Junglandwirtin Inka und Stefan Adelsberger der Berufsgenossenschaft SVLFG.
Die Recherche wurde unterstützt durch den Journalismfund Europe https://www.journalismfund.eu/
Hilfsangebote finden sich etwa hier: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsang... oder unter 0800 / 111 00 111 +++
Ackern bis zum Umfallen? Der Preis unserer Nahrung
+++ Hinweis: dieses Programm thematisiert psychische und seelische Krankheit und Suizid.
Autor: Swantje, Tim
Radio: frb-kontakt(at)mail36.net Datum: 25.09.2025
Länge: 01:00:00 min. Bitrate: 148 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)



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