Er erzählt, wie die „Küstenpinkies“, eine Drachenbootmannschaft aus Friesland, ihre Krankheitserfahrungen in Kraft, Zusammenhalt und sportliche Erfolge verwandeln.
Pink Paddling ist eine internationale Bewegung, bei der sich an Brustkrebs erkrankte Frauen in Drachenboot-Teams zusammenschließen, um gemeinsam zu trainieren, sich gegenseitig zu stärken und neue Lebensfreude zu gewinnen. Die Wurzeln des Pink Paddlings liegen in Kanada. 1996 stellte der Sportmediziner Dr. Don McKenzie mit einem Drachenbootteam aus Brustkrebspatientinnen die damals verbreitete Annahme infrage, dass intensive körperliche Aktivität – insbesondere im Oberkörper – nach einer Brustkrebsbehandlung schädlich sei. Das Gegenteil wurde bewiesen: Das Paddeln verbessert die Beweglichkeit, fördert den Lymphabfluss, beugt Spätfolgen wie Lymphödemen vor und stärkt das allgemeine Wohlbefinden.
Mit PINK POWER, der ab 2. Oktober 2025 bundesweit in Programmkinos läuft, feiern die beiden jungen Filmemacherinnen Chiara Kempers und Marianna Martens ihr Debüt. Der Film ist unabhängig produziert und ganz bewusst von Frauen erzählt – für Frauen, Familien und alle, die sich für gelebte Solidarität interessieren. Wir haben mit Marianna Martens über den FIlm, aber auch über die Hürden in der Produktion und Umsetzung gesprochen.
Mehr Infos zu den Protagonist:innen und zur Kinotour unter https://pinkpower-film.de/
Bildkredits © Junifilm
Dokumentarfilm Pink Power - Rudern gegen Brustkrebs
Aus Brustkrebserkrankten werden Athletinnen, aus Einzelkämpferinnen ein Team: Der Dokumentarfilm PINK POWER erzählt die Geschichte von Frauen, die buchstäblich in einem Boot sitzen – und gemeinsam stärker sind.
Autor: kio
Radio: corax Datum: 26.09.2025
Länge: 08:55 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)



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