Damals geplant als Arbeiter*innenstadt für die Chenmiearbeiter*innen im Umkreis, heute bestehend aus acht, vorwiegend aus Plattenbauten bestehenden, Wohnkomplexen. Somit hat Halle-Neustadt, auch Ha-Neu genannt, eine eigene „Innenstadtpassage“ im Zentrum. In der Neustädter Passage ist neben Einkaufsmöglichkeiten, Rechtsanwält*innen, Banken, Friseur*innen und Bäckereien auch das jobcenter und die Stadtverwaltung zu finden. Was hier nicht dabei ist: ein Ort, an dem sich Menschen bilden, lernen und vernetzen können. Daher hat sich eine zivilgesellschaftliche Gruppe zusammengetan und in einem Leerstand in der Neustädter Passage das Projekt Passage 13 aufgebaut. Heute gibt es mit der Passage 13 einen Ort, der für die Bewohner*innen von großer Bedeutung ist. Aber was genau bedeutet das eigentlich konkret? Wer geht hin und was kann man alles machen? Das hat sich Joana aus der Redaktion gefragt und nimmt uns mit bei ihrem Besuch in der Passage 13 in Halle-Neustadt.
Ein Nachmittag in der Passage 13
Halle Neustadt: die Stadt die nie fertig wurde.
Autor: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 24.09.2025
Länge: 25:35 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (48000 kHz)



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