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Kritik an UN-Bericht über geschlechtsbezogene Gewalt gegen Frauen und Kinder

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Kritik an UN-Bericht über geschlechtsbezogene Gewalt gegen Frauen und Kinder

Nelson Mandelas Kampf für die Unabhängigkeit war auch ein Kampf, der in und von den Vereinten Nationen ausgetragen wurde.

Internationaler Druck, auch von der Generalversammlung der Vereinten Nationen, führte im Jahr 1977 so etwa zu einem Waffenembargo gegen die damalige Apartheidsregierung. Doch in den Vereinten Nationen werden aktuell auch ganz andere gesellschaftliche Kämpfe ausgeführt. Man könnte es „Kulturkämpfe“ nennen. "Queer.de" berichtete von einem Berichtsentwurf der UN-Sonderberichterstatterin zu Gewalt gegen Frauen, Reem Alsalem, den diese dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen vorlegte. Laut Queer.de soll sie darin Transgeschlechtlichkeit als "sozial ansteckend" bezeichnen. Mehrfach bezieht sie sich in ihrem Schreiben zur Untermauerung auf vermeintliche Frauenrechtsgruppen, die in verschiedenen westlichen Medien als trans*exklusiv bezeichnet wurden. Alsalem hatte sich bereits mehrfach gegen die Rechte von transgeschlechtlichen Frauen ausgesprochen, so heißt es bei Queer.de. Patrick Rosenow ist Leiter der Zeitschrift Vereinte Nationen, herausgegeben vom Verein der Deutschen Gesellschaft für Vereinte Nationen, kurz DGVN. Radio Corax sprach mit ihm über den Berichtsentwurf und auch die Rolle des UN-Menschenrechtsrats dabei.

Creative Commons Lizenz

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 19.07.2025

Länge: 11:15  min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)