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Zwangs- und Sklavenarbeit im deutschen Faschismus

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Zwangs- und Sklavenarbeit im deutschen Faschismus

Dieser Beitrag knüpft an unser Interview mit Doris und Tanja von der Initiative „Rheinmetall entwaffnen“ an.

Dieses führten wir anlässlich der Theateraufführung „Hoppla Wir Sterben“ der Berliner Theatergruppe S.K.E.T. am Karfreitag im Cafe Exzess in Frankfurt a.M.. Dort waren in der Ausstellung „Weg der Erinnerung“ auch die Aktionen und die Erinnerungsarbeit der antimilitaristischen Aktivist*innen 2018/2019 zu dem Zwangs- und Sklavenarbeitslager Unterlüß zu sehen. In diesem Beitrag hören wir die Rede der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejerano, die sie auf einer Demonstration im September 2019 in Unterlüß gehalten hat. Danach beschäftigen wir uns mit der Zwangs- und Sklavenarbeit im faschistischen Deutschland im allgemeinen. Weiter erfahren wir etwas über den aktiven Widerstandskampf der Zwangsarbeiter*innen. Und schließlich hören wir die jüdischen Zwangsarbeiterinnen, die in der Rüstungsfabrik von Rheinmetall in Unterlüß brutalst ausgebeutet wurden, selbst. Die Zitate sind dem Heft zur Ausstellung „Weg der Erinnerung“ entnommen.

Creative Commons Lizenz

Autor: Trotzfunk

Radio: RUM-90 Datum: 11.06.2025

Länge: 26:57  min. Bitrate: 97 kbit/s

Auflösung: Mono (48000 kHz)