Geboren 1938 in den Ausläufern der Eifel ist sie als Kind in die DDR gekommen. War dann in den Franckeschen Stiftungen im Internat in Halle an der Saale und ist schliesslich in Berlin, Hauptstadt der DDR gelandet und war dort dann ab 1966 auch als Dichterin tätig, mit Adolf Endler verheiratet, mit dem sie auch ein Haus in der Oberlausitz hatte. im Zuge der Biermann-Ausbürgerung ist sie dann auch zur unliebsamen Person geworden. Es war nicht so leicht Gedichte zu veröffentlichen. Trotzdem ist auch immer wieder was erschienen, etwa „Kastanienallee“ bei Aufbau 1988. Jan Kuhlbrodt hat den Band „Gedichte und Kommentare“ von ihr herausgegeben im Poetenladen. https://www.engeler.de/erb.html
Schliesslich weg sein, als Kürzel mich überholender Perspektiven
Wir hören ein Gespräch mit dem Schriftsteller Jan Kuhlbrodt über Elke Erb, sie ist am 22. Januar gestorben, war eine Dichterin und Übersetzerin und noch vieles mehr.

Autor: aktu
Radio: RadioBlau Datum: 26.01.2024
Länge: 25:23 min. Bitrate: 192 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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