Anfang 2020 wurde beim KSK das Fehlen von 48 000 Schuss Munition und 62kg Militär-Sprengstoff entdeckt. Der damalige Kommandeur Brigadegeneral Markus Kreitmayr steht nun mit dem Vorwurf der unterlassenen Mitwirkung bei Strafverfahren vor Gericht. Er hatte Amnestie-Boxen aufstellen lassen, wo die Munition anonym und straffrei zurückgegeben werden konnte. Bis Ende Februar sind vier Verhandlungstage angesetzt. Am Morgen des 02.02. fand zum Prozessauftakt eine Kundgebung der Informationsstelle Militarisierung e.V. und der DFG-VK statt. Die zwei Redebeiträge der Kundgebung stehen hier zur Verfügung.
Kundgebung zum Prozessauftakt gegen Ex-KSK-Kommandeur Kreitmayr in Tübingen
Am Freitag, den 2.2. begann am Landgericht Tübingen die Verhandlung des Munitionsskandals beim KSK (Kommando Spezialkräfte) in Calw.

Autor: Resonanz Con(tra)sens
Radio: WW-TÜ Datum: 03.02.2024
Länge: 07:21 min. Bitrate: 171 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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