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Wie der deutsche Kohleausstig Menschenrechtsverletzungen in Kolumbien begünstigt.

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Gesellschaft

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Wie der deutsche Kohleausstig Menschenrechtsverletzungen in Kolumbien begünstigt.

Heute hat in Dubai die COP 28 begonnen, die Klimakonferenz der Vereinten Nationen.

Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Gas und Öl gilt als entscheidend im Kampf gegen den Klimawandel und das Aufhalten der Erderwärmung.
Und Deutschland? Die Bundesregierung spricht zwar von Energiewende, will aber erst 2030 aus der Kohleverstromung aussteigen. Weil in Deutschland selbst immer weniger Kohle gefördert wird, bezieht die deutsche Industrie Kohle aus dem Ausland, unter anderem aus Kolumbien.

Das wiederum wird von vielen Aktivist*innen in Deutschland und auch in Kolumbien kritisch gesehen.

Unser Kollege David hat mit Mathias Schreiber gesprochen, er ist Koordinator*innen kolko e. V. und Deutsche Menschenrechtskoordination Kolumbien (MRKK).

Creative Commons Lizenz

Autor: Radio Dreyeckland (RDL)

Radio: RDL Datum: 02.12.2023

Länge: 13:07 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)