Wir glauben nicht, dass sich diese Politik und Kritik erübrigt hat - Deutschland ist und bleibt scheisse. Trotzdem scheint heutzutage diese Form der Politik ziemlich irrelevant zu sein, weil sich immer mehr Personen von ihr verabschiedet haben und es weitestgehend versäumt wurde, sie anhand aktueller gesellschaftlicher Probleme von Rassismus, neuer Geschlechtsidentitäten, Corona und dem Krieg in der Ukraine weiterzudenken. Wir wollen diesmal mit Communaut und den Freund_innen der klassenlosen Gesellschaft ins Gespräch kommen, wie eine linksradikale Politik zum Ukrainekrieg aussehen könnte und besonders darüber sprechen, welche Rolle Deutschland dabei zukommt. Die Sendung soll die Möglichkeit bieten, mehr oder weniger fertige Positionen offen zur Diskussion zu stellen, um auf diese Weise zusammen weiterzukommen. Uns interessieren Fragen wie: Was wird kritisiert? Warum wird dies kritisiert? Wer wird kritisiert? Was sind die strategischen Antworten auf die Frage, was zu tun ist?
Links zu den Gästen:
Communaut: https://communaut.org/
Freund_innen der klassenlosen Gesellschaft: https://kosmoprolet.org/de/freunde-der-k...
Richtigstellung:
In der Sendung war die Darstellung der Gruppe Assembly aus Kharkiv etwas irreführend, weil sinngemäss gesagt wurde, dass sie in der Fluchthilfe aktiv ist. Die Aussage wäre so nicht richtig - sie setzen sich für eine Öffnung der Grenzen ein und dafür das Männer nicht weiter an der Ausreise gehindert werden, aber sind unseres Wissens nicht direkt an Fluchthilfe beteiligt.
Recycling: "What shall we do?" - Antideutsche Positionen zum Ukrainekrieg. (Folge 4 mit Communaut und den Freund_innen der klassenlosen Gesellschaft) (04.09.2023)
Wir führen unsere Sendereihe weiter: Vor ca. 20 Jahren mit dem Wiederaufkommen eines deutschen Nationalismus und Grossmachtstrebens gab es die Hochphase der sogenannten anti-deutschen Politik.

Autor: recycling - Redaktion3
Radio: FSK Datum: 06.09.2023
Länge: 01:04:16 min. Bitrate: 137 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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