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Gesellschaft

"In welchem Land leben wir, wo Menschen, die Bundesregierung an Verfassung erinnern, mit Waffe geweckt werden?"

Rund 300 Menschen haben am Donnerstag in Feiburg an einer spontanen Solidaritätskundgebung in Reaktion auf die bundesweiten Hausdurchsuchungen gegen die sogenannte "Letze Generation" teilgenommen.

Neben den 15 Durchsuchungen wurde sogar die Webseite abgeschaltet und Konten eingefroren. Die bayerische Generalstaatsanwaltschaft sprach vorverurteilend schon davon, dass die Gruppe eine "kriminelle Vereinigung" sei. Nach der Kundgebung bildete sich noch ein sponatner Demozug, den die Polizei aufhielt bis sich eine Ansprechperson gefunden hatte. Trotz eindeutiger Rechtslage, die das Abfilmen einer Versammlung durch die Polizei nur erlaubt, wenn die Versammlung einen gewalttätigen Charakter hat und wenn Straftaten aus der Versammlung heraus begeangen werden und das für die völlig firedliche Versammlung sicher nicht zutrifft, filmte die Freiburger Polizei den sich formierenden Demozug ab. Radio Dreyeckland begleitete die Kundgebung. Hört im folgenden einen Zusammenschnitt aus den Reden und Interviews, die wir im Anschluss führten. Zunächst eine Aktivistin von der "Letzten Generation", die ihre Gedanken angesichts der Razzia schildert:

Autor: Fabian

Radio: RDL Datum: 27.05.2023

Länge: 20:56 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)