Hysteria - Ein poetisches, feministisches Monologtheater in den Cammerspielen Leipzig
Zum dritten Mal schon bricht die "Hysteria" in den Cammerspielen Leipzig aus. Das Kollektiv Fuhrmann/Mühlhausen kann zum zweiten Mal schon die Wideraufnahme dieses poetischen, feministischen Monologtheater feiern.
Das Stück widmet sich dem historischen Phänomen der Hysterie: der uralten Annahme, die Gebärmutter könne Frauen krank, unpässlich und wütend machen. Vor allem aber ist das Stück der Versuch, die Geschichte einer jungen Frau zu verstehen, die Geschichte von Anna.
Radio Corax kam mit der Regisseurin Mona-Bawani Mühlhausen live im Studio ins Gespräch. Mit mitgebrachten Audioschnipseln aus einer Aufnahme des Stückes und anderem mitgebrachten Material, sprachen wir über Geschlechterrollen, Frauenrechte und Mythen über den weiblichen Körper.
„Hysteria“ vom 1. Bis zum 3. Dezember, je um 20 Uhr abends. In den Cammerspielen in Leipzig. Tickets gibt’s im Vorverkauf ab 8,80 Euro unter www.cammerspiele.de/stueck/hysteria/ .
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