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Wo die Pharmaindustrie versagt: Memento-Preis für Forschung und Journalismus zu vernachlässigten Krankheiten

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Wo die Pharmaindustrie versagt: Memento-Preis für Forschung und Journalismus zu vernachlässigten Krankheiten

Am 20. Oktober, wurde zum 9. Mal der Memento-Preis verliehen.

Er wird von einem Bündnis aus Ärzte ohne Grenzen, Brot für die Welt, der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe und der BUKO Pharma-Kampagne vergeben. Diese Organisationen verfolgen das gemeinsame Ziel, mehr Aufmerksamkeit für die vernachlässigten Gesundheitsbedürfnisse von Menschen in ärmeren Ländern zu schaffen. Der Memento-Preis 2022 ging an Markus Engstler vom Biozentrum der Universität Würzburg für Grundlagenforschung zum Erreger der Schlafkrankheit und an die freie Journalistin Clara Hellner für eine Reportage über die Behandlung von Schlangenbissen in Kenia. Warum manche Krankheiten vernachlässigt werden und was dagegen zu tun ist, erläutert im Interview Max Klein von der BUKO Pharma-Kampagne. Er ist u.a. für die Koordination des Memento-Preises zuständig.

Creative Commons Lizenz

Autor: Johanna

Radio: RDL Datum: 22.10.2022

Länge: 13:27 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)