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Asyl für russische Oppositionelle und Kriegsdienstverweigerer

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Asyl für russische Oppositionelle und Kriegsdienstverweigerer

Anfang September hatte die EU ein zwischen der EU und Russland geschlossenes Abkommen zur Erleichterung der Visavergabe ausgesetzt. Das bedeutet, dass es für Menschen aus Russland deutlich schwieriger wird, ein europäisches Visum zu bekommen und in die EU einzureisen. Die Bearbeitungszeit verlängert sich und die Ausstellung von Visa für die mehrfache Einreise wird eingeschränkt.

Anfang September hatte die EU ein zwischen der EU und Russland geschlossenes Abkommen zur Erleichterung der Visavergabe ausgesetzt. Das bedeutet, dass es für Menschen aus Russland deutlich schwieriger wird, ein europäisches Visum zu bekommen und in die EU einzureisen.
Die Bearbeitungszeit verlängert sich und die Ausstellung von Visa für die mehrfache Einreise wird eingeschränkt. Ausserdem steigt die Gebühr für ein Visum von 35 auf 80 Euro. Schon da haben wir uns gefragt, was das für russische Oppositionelle und Kriegsdienstverweigerer bedeutet und bei der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl für ein Interview zu diesem Thema angefragt. Mit der am 21. September bekannt gegebenen russischen Teilmobilisierung, wie sie offiziell heisst, findet unser Gespräch jetzt unter ganz anderen Vorzeichen statt, als wir das ursprünglich ahnen konnten. 300.000 Reservisten der russischen Armee sollen durch die Teilmobilisierung eingezogen werden. Darüber sprachen wir mit Karl Kopp. Er ist Leiter der Europa-Abteilung der Menschenrechtsorganisation PRO ASYL.

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Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 30.09.2022

Länge: 13:55 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (48000 kHz)