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Wirtschaft

Verdi macht Druck mit Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Nach wie vor lehnt die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) in den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst des Landes die ver.di-Forderungen ab.

Daher fand am Mittwoch, den 24.11.2021., ein Warnstreik in Freiburg statt.

Die Forderungen an die Arbeitgebenden der TdL beinhalten:

- Erhöhung der Tabellenentgelte der Beschäftigten um 5 Prozent, mindestens aber um 150 Euro monatlich
- Erhöhung der Tabellenentgelte der Beschäftigten im Gesundheitswesen um 300 Euro monatlich
- Erhöhung der Entgelte der Auszubildenden, Studierenden und Praktikant*innen um 100 Euro monatlich
- Laufzeit zwölf Monate
- Wiederinkraftsetzung der bisherigen Übernahmeregelung für Auszubildende

Die Tarifverhandlungen gehen am Samstag, den 27.11. in Potsdam in die dritte und damit vorerst letzte vereinbarte Runde.

In dem Beitrag hört ihr Eindrücke von der Demo, Aussschnitte aus Redebeiträgen und einige Worte von Beschäftigten im öffentlichen Dienst.

Hier geht es zur Webseite von der Gewerkschaft Verdi: https://bawue.verdi.de/bawue

Autor: Radio Dreyeckland

Radio: RDL Datum: 25.11.2021

Länge: 11:21 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (48000 kHz)