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Gesellschaft

Antifeminismus verbindet Esoteriker*innen und extreme Rechte

Seit Beginn der Corona-Pandemie finden verschwörungstheoretische Proteste gegen die Corona-Massnahmen statt.

Verschiedenste Akteur:innen sind involviert und mobilisieren mit antifeministischen Inhalten. In einem Workshop, der am Samstag, den 13.11. um 16 Uhr im SUSI-Café stattfand, verdeutlicht Rebekka Blum, wie Antifeminismus als gefährliches Bindeglied zwischen verschwörungsideologischen, konservativen, religiös-fundamentalistischen, maskulinistischen und extrem rechten Bewegungen fungiert.

Rebekka Blum ist Soziologin, politische Bildnerin und Publizistin mit Schwerpunkt auf Antifeminismus und (extreme) Rechte. Im Herbst 2020 erstellte sie mit Judith Rahner eine Studie zu Antifeminismus in der Corona-Pandemie.

Rebekka hat mit uns darüber geredet, was der Begriff Antifeminismus bedeutet, und im Workshop und im anschliessenden Interview Zusammenhänge mit rechten Bewegungen erklärt und antifeministische Entwicklungen im Zuge der Corona-Pandemie aufgezeigt.

Autor: Mika und Frida

Radio: RDL Datum: 18.11.2021

Länge: 08:43 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)