Lucas Krieg zu seiner Kunst und Shift/Walls 2021 | Untergrund-Blättle

Der Raum ist weitestgehend dunkel, nur ein Lichtpegel scheint aus der Raummitte heraus. Dort steht ein röhrenförmiges Objekt. Wenn der Scheinwerfer richtig ausgerichtet ist, dann sehen die Schattengebilde aus, wie das Innere einer Kathedrale. Auf dem Boden wird das Objekt von Metallträgern gehalten, darüber spannt sich ein Drahtgittergeflecht.

Der Raum ist weitestgehend dunkel, nur ein Lichtpegel scheint aus der Raummitte heraus.
Dort steht ein röhrenförmiges Objekt.

Wenn der Scheinwerfer richtig ausgerichtet ist, dann sehen die Schattengebilde aus, wie das Innere einer Kathedrale.
Auf dem Boden wird das Objekt von Metallträgern gehalten, darüber spannt sich ein Drahtgittergeflecht. Aussenherum ist eine milchig-weisse Kunststoffplane befestigt, an deren Ende eine Kerze in einer Alufolien-Halterung steckt. Das ist das Nachtlicht.
Denn was dort mitten im Raum steht, ist eine Schlafstätte.
In genau dieser Schlafstätte hat Lucas Krieg auch schon geschlafen und geträumt. Für ein weiteres Kunstwerk in seinem temporären Atelier im Künstlerhaus zu Shift/Walls 2021. Ida Hinterholzinger hat sich mit ihm dort vor Ort getroffen: