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Eine deutliche Mehrheit hat in Berlin für die Vergesellschaftung gestimmt. Doch wie funktioniert die Umsetzung?

Über 1 Million Menschen stimmten am 26. September in Berlin für eine Vergesellschaftung grosser Immobilienkonzerne. 56,4 Prozent der Stadtbevölkerung bejahten per Volksentscheid den Vorschlag der Initiative »Deutsche Wohnen & Co Enteignen«. Dieser fordert, »alle Massnahmen einzuleiten«, die notwendig sind, um auf Basis von Artikel 15 des Grundgesetzes die Bestände von Immobilienkonzernen mit mehr als 3.000 Wohnungen in Berlin in Gemeineigentum zu überführen.

Nun stellt sich der Initiative eine neue Aufgabe: Sie muss dafür kämpfen, dass das Votum für Vergesellschaftung von Senat und Abgeordnetenhaus nicht nur »geprüft« oder „respektiert“ wird. sondern auch umgesetzt wird.
Dabei geht die Forderung nach Vergesellschaftung zurück auf die Anfänge der Bundesrepublik.
Und was bedeutet in diesem Zusammenhang eigentlich „geprüft“ und „respektiert“?
Darüber sprachen wir Ralf Hoffrogge. Er ist seit Gründung aktiv bei der Initiative Deutsche Wohnen & Co enteignen.

Autor: walter heindl

Radio: LoraMuc Datum: 06.10.2021

Länge: 07:18 min. Bitrate: 128 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)