Folge des Super-GAU von Tschernobyl: Pilze in Süddeutschland radioaktiv belastet
Auch 35 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl finden sich in mehreren Pilz-Arten in Süddeutschland stark erhöhte Mengen des radioaktiven Isotops Cäsium-137. Der menschliche Körper kann Cäsium und das für den Organismus wichtige Kalium nicht unterscheiden.
Daher wird auch das radioaktive Cäsium-137 im Magen-Darm-Trakt resorbiert und wie Kalium im Muskelgewebe, in Knochen und ind der Leber eingebaut. Auf diesem Weg wirkt Cäsium-137 krebserregend.
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