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Gesellschaft

'Ein intersektionaler Blick auf die Krise fehlt'

Die Pandemie hat weitreichende Gesellschaftliche Folgen. Den grössten Teil der zusätzlichen Belastungen tragen in der Gesundheitskrise Frauen und Flint-Personen.

Sie arbeiten überproportional in systemrelevanten Berufen wie Pflege und EInzelhandel und sie tragen immer noch den grössten Teil der unbezahlt geleisteten Sorgearbeit. Darüber was die Pandemie im Bereich der Führsorgearbeit und damit in den Geschlechterverhältnissen verändert hat und welche Möglichkeiten feministischer Politisierung sich daraus ergeben hat Radio Corax mit Sarah Speck gesprochen. Sarah Speck ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Autor: ta

Radio: corax Datum: 09.03.2021

Länge: 16:37 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)