Nach dem Mord an Walter Lübcke, nach dem Anschlag in Halle und nach dem Anschlag in Hanau melden sich Politiker_innen stets zu Wort und betonen ihren Schrecken und ihre Betroffenheit. Im Jahr 1992 äusserte sich auch der Filmregisseur, Publizist, ehemalige DDR-Bürgerrechtler und zu dem Zeitpunkt Abgeordneter für Bündnis 90/die Grünen Konrad Weiss in seiner Rede „Ich schäme mich“ im Bundestag, einer Auseinandersetzung mit dem sogenannten „Asylkompromiss“. Wir sprachen mit Konrad Weiss über Kontinuitäten von Rassismus und Antisemitismus in der DDR und heute.
"Ich schäme mich" - Über Kontinuitäten von Rassismus und Antisemitismus im Gespräch mit Konrad Weiss
In wenigen Tagen jährt sich zum ersten Mal der rechte Anschlag in Hanau, bei dem 10 Personen von einem Rassisten ermordet wurden.

Autor: ub
Radio: corax Datum: 10.02.2021
Länge: 33:32 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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