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Semra Ertan „Mein Name ist Ausländer“ Buchrezension

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Semra Ertan „Mein Name ist Ausländer“ Buchrezension

Lyrikerin, Rassismus Kritikerin, Feministin - all das und noch mehr war Semra Ertan. Mit 14 Jahren zieht sie zu ihren Eltern nach Deutschland.

Lyrikerin, Rassismus Kritikerin, Feministin - all das und noch mehr war Semra Ertan. Mit 14 Jahren zieht sie zu ihren Eltern nach Deutschland. Es ist das Jahr 1971 und ihre Eltern sind schon eine Weile als Gastarbeiter*innen hier. Kurz nach ihrer Ankunft fängt Semra Ertan an zu schreiben. Auch über Rassismus den sie täglich spürt. Deshalb ist politisch aktiv. Sie kämpft darum als Mensch anerkannt zu werden. 1982 verbrennt sich Semra Ertan. Sie macht es öffentlich, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzten.

2020 ist beim edition assemblage Verlag der Gedichtband „Mein Name ist Ausländer“ von Semra Ertan erschienen. Die Gedichte darin sind auf deutsch und türkisch.

Der Beitrag ist zweisprachig - deutsch und türkisch.

Weitere Infos, hier:
https://semraertaninitiative.wordpress.com/

Creative Commons Lizenz

Autor: Fds

Radio: bermuda Datum: 28.02.2021

Länge: 03:01 min. Bitrate: 191 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)