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Gesellschaft

Von Grundrechten und vom Küssen - Corona und die Folgen - Besichtigung eines Desasters

Seit Februar 2020 wird das öffentliche und das private Leben durch das Coronavirus bestimmt. Grundrechte wurden eingeschränkt oder abgeschafft, die im Grundgesetz vorgegebene staatliche Struktur teilweise verändert.

Auf dem Verordnungswege erfolgen schwerwiegende staatliche Eingriffe in das Privatleben. Angst breitet sich aus. Doch das Virus wird bleiben und ob es jemals einen effektiven Impfschutz geben wird, ist nicht abzusehen. Ausserdem ist da noch die Weltwirtschaftskrise, deren Entstehen mit dem Virus nichts zu tun hat, die aber durch die Massnahmen der Regierungen weiter verschärft wird. Über die Ursachen der Pandemie und deren Folgen wird selten geredet, dabei wäre gerade das notwendig, um wirksame Gegenmassnahmen ergreifen zu können.

Ein Essay von Hubert Brieden

Hannover, mitten im Teillockdown, November 2020

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Inhalt:

Intro: Infektionsschutzgesetz

Teil A: Geschichte bis 2020

1. Das Virus

2. Warnungen

3. Im Hintergrund: Überproduktionskrise

Teil B: Reaktionen 2020

1. Verharmlosungen und aufkommende Hektik

2. Kriegsrhetorik, Hamsterkäufe und „gewünschte Schockwirkung“

3. Eingriffe in die persönliche Lebensweise

4. Teillockdown und Fortführung der Produktion – Beispiel Fleischindustrie

Teil C: Ende und Ausblick

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Der Text wurde geschrieben für einen Vortrag, der am 5.11.2020 vor einer Gruppe von DGB-Senior*innen gehalten werden sollte. Nach dem zweiten Teillockdown musste der Vortrag wie viele andere Bildungs- und Kulturveranstaltungen abgesagt werden.

Für den Radio-Flora-Podcast wurde der Text ein wenig erweitert.

Weitere Infos unter: http:/adioflora.de/von-grundrechten-un...
Dort ist der Essay auch in drei Einzelteilen herunterzuladen.

Autor: Hubert Brieden

Radio: radio flora Datum: 06.11.2020

Länge: 58:57 min. Bitrate: 64 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)