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Sieben Monate nach dem Pipeline-Bruch.: "Der ecuadorianische Regenwald ist vergiftet"

Der Regenwald in Ecuador ist ein Hotspot der Biodiversität, viele indigene Gemeinden sind dort zuhaus und trotzdem wird an zahlreichen Brunnen Erdöl gefördert.

Die Pipelines ziehen sich durch das ganze Land. Nach einem Erdrutsch im April dieses Jahres sind drei Pipelines gebrochen, mehrere Tausend Liter Erdöl sind ausgelaufen. Wegen der Corona-Pandemie fast unbeachtet, demonstrierten die betroffenen Gemeinden für eine minimale Versorgung mit sauberem Wasser und eine Reinigung der Schäden - eine Aufgabe, die immer nur das zweitbeste Ergebnis liefern kann. Denn bis sich die Natur regeneriert hat, vergehen Jahre.

Wie es den Gemeinden und der Natur jetzt sieben Monate nach dem Erdölunglück geht, haben wir Alexandra Almeida gefragt. Sie koordiniert bei der Umweltorganisation "Accion Ecológica" den Sektor "Erdöl".

Autor: Isabel

Radio: RDL Datum: 02.11.2020

Länge: 08:19 min. Bitrate: 176 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)