Warum unternehmen die Behörden nichts?
Rund um Schein-Werkverträge ist ein kriminogenes Milieu aus Generalunternehmer wie Tönnies und einem Dschungel aus Sub-Unternehmen entstanden, das mit Mietwucher arbeitet.
Durch überhöhte Mieten werden Wanderarbeiter*innen um den deutschen Mindestlohn geprellt. Durch unwürdige Unterbringung werden sie krank. Jetzt bringt COVID-19 das Elend ans Licht.
Elmar Wigand von der Aktion gegen Arbeitsunrecht im Gespräch mit dem Kölner Anwalt Eberhard Reinecke.
Was bringen Strafanzeigen wegen Mietwucher gegen das kriminogene Milieu der Fleisch-Industrie?
Mietwucher ist ein Offizialdelikt. Mindeststrafe bei gewerbsmässiger Begehung: 6 Monate.

Autor: Aktion Arbeitsunrecht
Radio: RDL Datum: 01.07.2020
Länge: 14:58 min. Bitrate: 256 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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