so gab es zum beispiel im rahmen des yom hashoah virtual education day in england 2020 nicht eine veranstaltung, die sich mit geschlechtsspezifischen erfahrungen verfolgter frauen oder der situation sexueller minderheiten auseinandergesetzt hat. warum ist das so? und warum ist es so wichtig, diese themen als zentrale teile der geschichte zu verstehen? die historikerin anna hájková, professorin für geschichte an der university of warwick, im gespräch über ihre erkenntnisse und erfahrungen bei der erforschung queerer geschichte des holocaust.
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„um erfahrungen von menschen besser zu verstehen, die im holocaust umgebracht worden sind, müssen wir auch queeres begehren erforschen.“ die historikerin anna hájková im interview
Bis heute werden arbeiten, die sich mit gender, sexualität und queerer geschichte des holocaust auseinandersetzen immer wieder als randthemen der forschung wahrgenommen.

Autor: re(h)v(v)o(l)lte radio
Radio: FSK Datum: 04.05.2020
Länge: 20:29 min. Bitrate: 134 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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