Anlass der Versammlungen sind die eingeführten Einschränkungen der Grundrechte bezüglich des Covid-19 Virus. Unter die Demonstrierenden mischten sich neben VerschwörungstheoretikerInnen und ImpfgegnerInnen auch einzelne Aktive der AfD und anderer rechtsextremer Gruppierungen. Dies nahm das Antifaschistische Aktionsbündnis Stuttgart (AABS) zum Anlass am vergangenen Samstag zu einer Kundgebung aufzurufen. Ungefähr 100 Menschen trafen sich am Cannstatter Bahnhof um anschliessend zum Cannstatter Wasen zu ziehen. Dort verteilten sie Flyer und machten mit Parolen und Megafon-Durchsagen auf rechte Teilnehmer*innen bei der erneuten "Querdenken"-Versammlung aufmerksam. Einigen der rechten Aktivisten konnte so zunächst die Teilnahme an der Kundgebung verwehrt werden.
Wir sprachen mit Felix vom Antifaschistischen Aktionsbündnis Stuttgart und baten ihn um eine politische Einschätzung der Versammlungen.
Weitere Infos: https://aabstgt.wordpress.com/
Antifa Proteste gegen Teilnahme von Rechtsextremen bei "querdenken" Kundgebung in Cannstatt am 2.5.2020
Seit drei Wochen finden in Stuttgart Kundgebungen unter dem Motto „Wir für das Grundgesetz – Querdenken 711“ statt.

Autor: Rote Hilfe Info
Radio: frs Datum: 04.05.2020
Länge: 09:06 min. Bitrate: 94 kbit/s
Auflösung: Mono (44100 kHz)
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