Die Arbeit der Initiative zeigt jetzt Früchte: Künstler*innen sollen die „Letzten Wege“ gestalten und damit ein „neues Format des Erinnerns und Gedenkens“ im Bezirk Mitte entwerfen. Es geht darum, das logistische Vernichtungsnetzwerk der Nationalsozialisten sichtbar zu machen und seinen Opfern zu gedenken. Dafür startet im Sommer ein Wettbewerb. Mit dem Projekt betraut ist die Kulturstadträtin des Bezirks, Sabine Weissler von den Grünen.
Depression
** Seit vielen Jahren setzt sich die Initiative „Sie waren Nachbarn“ mit der Kampagne „Ihr letzter Weg“ dafür ein, den Deportationsweg von jüdischen Berliner*innen von der einstigen Synagoge an der Levetzowstrasse zum Güterbahnhof Moabit im Ortsbild sichtbar zu machen.

Autor: Frequenzkonsum
Radio: frequenzkonsum(at)systemli.org Datum: 29.04.2020
Länge: 07:58 min. Bitrate: 192 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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