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Gesellschaft

Eine eigene Buchhandlung Ein Radiobeitrag über Frauenbuchläden

Frauenbuchläden die Dinosaurier des Feminismus? In den 70er Jahren entsteht in Westdeutschland die autonome Frauenbewegung.

Frauenbuchläden die Dinosaurier des Feminismus?

In den 70er Jahren entsteht in Westdeutschland die autonome Frauenbewegung. Im Zuge dessen, werden hier zahlreiche Initiativen gegründet, beispielsweise Frauenbuchläden. Sie sollen nicht nur Orte der Begegnung und Bildung sein, sondern auch Arbeitsplätze für Frauen bereitstellen. In den 80er Jahren gibt es in vielen Westdeutschen Grossstädten einen Frauenbuchladen. Mittlerweile, scheinen sie ausgestorben zu sein. Es sind nur noch ein paar wenige übrig geblieben, wie der Frauenbuchladen Xanthippe in Mannheim, dessen Mitgründerin Regine Elsässer, im Beitrag zu Wort kommt. Die Lücke die durch das Schliessen der meisten Frauenbuchläden entstanden ist, wurde teilweise von FEMBooks geschlossen, ein online Buchhandel von Frauen* für Frauen* und Menschen die sich für queere Themen interessieren. Aber reicht das alleine aus? Die Gründerin von FEMBooks Doreen Heide, so wie Dr Marianne Schmidbaur, wissenschaftliche Geschäftsführerin des Cornelia Goethe Centrums für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse in Frankfurt am Main, schätzen die aktuelle Lage von Frauenbuchläden ein.

Autor: Fds

Radio: bermuda Datum: 12.01.2020

Länge: 06:24 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (48000 kHz)