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"Every day has felt like we are going to a funeral": Ovaherero- und Nama-Aktivistinnen über ihre Reise nach Deutschland

Deutschlands kolonialer Genozid 1904-08 im heutigen Namibia betraf neben den widerständigen Männern besonders Frauen und Kinder. Im Dezember waren die Ovaherero- und Nama-Aktivistinnen Esther Muinjangue und Sima Luipert in Deutschland und redeten über den Genozid und den fortdauernden Kampf für seine Wiedergutmachung. Dabei besuchten sie auch Rostock, eine Hansestadt in der noch Spuren kolonialer Herrschaft zu finden sind.

Deutschlands kolonialer Genozid 1904-08 im heutigen Namibia betraf neben den widerständigen Männern besonders Frauen und Kinder.

Im Dezember waren die Ovaherero- und Nama-Aktivistinnen Esther Muinjangue und Sima Luipert in Deutschland und redeten über den Genozid und den fortdauernden Kampf für seine Wiedergutmachung.

Dabei besuchten sie auch Rostock, eine Hansestadt in der noch Spuren kolonialer Herrschaft zu finden sind. Menschliche Gebeine aus Namibia lagern noch heute in Rostock.

Esther Utjiua Muinjangue ist Vorsitzende der Ovaherero Genocide Foundation (OGF) und Präsidentin der Partei National Unity Democratic Organisation (NUDO)

Sima Deidre Luipert ist Menschenrechtsaktivistin und Vizevorsitzende des Genocide Technical Committee der Nama Traditional Leaders Association (NTLA)

Autor: Nils (Interview), Tini (Schnitt)

Radio: LOHRO Datum: 06.01.2020

Länge: 18:55 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)