Es befand sich in der französischen Hafenstadt Calais. Die Menschen warteten dort auf eine Möglichkeit nach Grossbritannien weiter zu reisen. Der "Dschungel" war allerdings nicht nur ein Zeltlager in dem die Menschen schliefen, sondern eher wie eine kleine Stadt. 
Die Räumung des "Dschungels" 2016 hat dazu geführt, dass die Lage von Geflüchteten Menschen in Calais ziemlich aus den Köpfen der Menschen in Europa verschwunden ist. Der britischen und französischen Regierung ist es auch ganz recht, dass der Irrglaube herrscht, in Calais hätte sich die Situation verbessert und dort würden nicht mehr hunderte von Menschen in unzumutbaren Zuständen leben. Im Interview wird ein Blick nach Calais geworfen, auf die aktuelle Situation von Migrant*innen an der französischen Nordküste und auf die Arbeit von Hilfsorganisationen und Freiwilligen vor Ort. Dazu kommt ein Vertreter von "Biscuits for Calais" zu Wort, der selbst regelmässig vor Ort ist. Zunächst wird ein Rückblick auf den "Dschungel" geworfen und schliesslich geht es um die aktuelle prekäre Situation von Migrant*innen und Helfer*innen. 
 
 
Für mehr Informationen: 
 
Facebook Seite "Biscuits for Calais": 
 
https://www.facebook.com/biscuitsforcalais/ 
 
 
Eine Liste der Hilfsorganisationen vor Ort: 
 
Help Refugees 
L'auberge des migrants 
Refugee Youth Service 
Collectif Appel d'air 
School Bus Project 
Refugee Info Bus 
InfoCAO 
Refugee Community Kittchen 
Project Play 
Refugee Women and Children's Centre 
Utopia 56
Die Situation von Migrant*innen in Calais
Im Oktober 2016 wurde der "Dschungel von Calais" komplett geräumt. Der "Dschungel von Calais" das war ein Lager, was von Migrant*innen erbaut und bewohnt wurde.
Autor: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 10.07.2019
Länge: 25:38 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)



Diesen Artikel...