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Gesellschaft

Die Karibik und der Klimawandel (Teil 1): Zum Beispiel Dominica

Sie gelten als paradiesisch – die Inseln der Karibik mit ihren gut 45 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner.

Ihre Zukunft jedoch sieht düster aus. Die meist schlechte wirtschaftliche Entwicklung, die soziale Ungleichheit und die wirtschaftliche Unsicherheit werden durch den Klimawandel zusätzlich massiv verschärft. Von den Monsterstürmen im November vor zwei Jahren hat sich die Region bis heute nicht erholt hat. Jetzt steht bereits die nächste Orkan-Saison vor der Tür.
Dennoch lernen die Menschen. Die Stichworte heissen Klimaresilienz und Klimaadaption. Denn sich dem Schicksal fügen, ist keine Option. Der Frage, wie sich Menschen konkret von dem doppelten Fluch - soziale Verhältnisse und Klimawandel - erlösen könnten, ist der Journalist Max Böhnel für RaBe in drei ganz unterschiedlichen Karibikländern nachgegangen: Dominica, Jamaika und Bahamas.
Heute berichtet Max Böhnel von Dominica. Diese kleine Insel ganz im Osten der Karibik ist von Bergen und Regenwald geprägt - Tourismus fällt kaum ins Gewicht. Die Stürme vor zwei Jahren waren so verheerend, dass Dominicas Premierminister vor der UNO sagte "Der Garten Eden ist zerstört". Dennoch hat Dominica angekündigt, der erste wirklich "klimaresistente Ort" der Welt zu werden.

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WICHTIG!!!! Das muss erwähnt werden:

Die Recherche für diesen Beitrag von Max Böhnel wurde vom Medienfonds «real 21 – Die Welt verstehen» finanziert, der von der Schweizer Medienschule MAZ und von Alliance Sud getragen wird.

Autor: Max Böhnel

Radio: RaBe Datum: 24.06.2019

Länge: 15:02 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)