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Unterwegs auf beiden Seiten des Krieges in der Ostukraine

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Unterwegs auf beiden Seiten des Krieges in der Ostukraine

„Wenn die Schweiz nicht hier wäre, würden wir uns vom Westen komplett vergessen fühlen.“ Das sagte ein Ostukrainer zu Dieter Dreyer (eher Dräyer als Dreyer) von der DEZA, der Eidgenössischen Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit. Dreyer ist derzeit in der Ostukraine unterwegs, als Teamleiter des mittlerweile zehnten Hilfsgütertransports ins Kriegsgebiet. Seit fünf Jahren bekriegen sich dort das ukrainische Militär und die von Russland unterstützten Separatisten und Separatistinnen.

„Wenn die Schweiz nicht hier wäre, würden wir uns vom Westen komplett vergessen fühlen.“ Das sagte ein Ostukrainer zu Dieter Dreyer (eher Dräyer als Dreyer) von der DEZA, der Eidgenössischen Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit. Dreyer ist derzeit in der Ostukraine unterwegs, als Teamleiter des mittlerweile zehnten Hilfsgütertransports ins Kriegsgebiet.
Seit fünf Jahren bekriegen sich dort das ukrainische Militär und die von Russland unterstützten Separatisten und Separatistinnen. Laut den Vereinten Nationen UNO sind bereits über 12 000 Menschen gestorben. Der Zivilbevölkerung fehlt es an vielen, überlebensnotwendigen Gütern.
Trotzdem gibt es kaum internationale Hilfe. Als einziges Land überhaupt versorgt die Schweiz derzeit die Bevölkerung mit dem Notwendigsten - beidseits der Konfliktlinie.
Wilma Rall sprach mit Dieter Dreyer, Teamleiter vom DEZA über die Lage vor Ort.

Creative Commons Lizenz

Autor: Wilma Rall

Radio: RaBe Datum: 29.05.2019

Länge: 04:49 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)