Der Flüchtlingsrat Hamburg fordert die sofortige Aufklärung der Umstände unter denen das passieren konnte und das sofortige Ende von diesen Umständen. Dies ist nicht der erste Fall, in dem Autoritätspersonen Menschen durch Fixierung ermorden.
Der Flüchtlingsrat Hamburg schliesst sich den Forderungen der Black Community und weiterer schwarzer und afrikanischer Organisationen an:
"Wir fordern eine umfassende, öffentliche und zeitnahe Stellungnahme des UKE zu dem gewalttätigen und letzlich tödlichen Übergriff sowie eine umfassende rechtsmedizinische Aufklärung der Todesursachen.
Wir fordern eine sofortige Suspendierung der gewalttätigen "Sicherheitskräfte" und interne wie gerichtliche Ermittlung gegen sie
Wir fordern, dass auch die an der tödlichen Körperverletzung beteiligten Ärzt*innen und Pfleger*innen zur Verantwortung gezogen werden, sowie politischen Verantwortliche. (...)
Wir fordern eine psychologische Versorgung und die Aufarbeitung der traumatischen Erlebnisse der Augenzeugen sowie ein Ende der Repressionen und Einschüchterungen gegen sie" (Zitat aus der Presseerklärung)
Tod von Tonou-Mbobda in der Forensik Hamburg
Der kamerunische Student Tonou-Mbobda ist durch die Fixierung der Sicherheitskräfte in der Forensik gestorben.

Autor: Wolfgang Lettow
Radio: radio flora Datum: 07.05.2019
Länge: 14:04 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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