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(Interview) Fenix-2 Verfahren in Tschechien und Berliner Solidarität

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(Interview) Fenix-2 Verfahren in Tschechien und Berliner Solidarität

Seit 2014 kriminalisierte der Tschechische Staat Basisaktivist*innen im Land. Im sog. "Fenix-1" Verfahren wurden Anarcho-Pazifist*innen kriminalisiert.

Allerdings wurden sie vor Gericht freigesprochen. Aus Enttäuschung über diese Freisprüche legte der Staat 2017 nach.
Nun hat das sog. "Fenix-2" Verfahren begonnen, in dem zwei Angeklagte aus dem ersten Verfahren sowie einige Unterstützer*innen als sog. "Kriminielle Vereinigung" angeklagt werden. Begleitend zum Prozessbeginn mobilisieren Berliner*innen am Samstag, den 27. April um 14 Uhr vor die Tschechische Botschaft in der Wilhelmstr. 44 (U2-Möhrenstr.), um ihre Solidarität mit den Verfolgten und ihre Ablehnung der staatlichen Willkür auszudrücken.

Wir sprachen mit Felix vom Vorbereitungskreis dieser Kundgebung.

Creative Commons Lizenz

Autor: Radio Aktiv Berlin

Radio: Radio Aktiv Berlin Datum: 24.04.2019

Länge: 09:54 min. Bitrate: 320 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)