Mittlerweile wird deutlich, dass die Katastrophe wohl grösser ist als bislang angenommen. Viele der überschwemmten Gebiete bleiben wahrscheinlich noch länger von der Umwelt abgeschnitten und die Grossstadt Beira wurde fast gänzlich zerstört. Bereits jetzt steht fest, dass mehrere hunderttausend Menschen durch den Wirbelsturm ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. Diese Tatsache ist besonders verheerend - denn Mosambik gilt als eines der ärmsten Länder der Welt. Mittlerweile sind mehrerer Hilfsorganisationen vor Ort um Nothilfe zu leisten, darunter auch die Caritas Schweiz. Zurzeit stellt sie vor allem Wasser, Nahrungsmittel und Material für die Reparatur von beschädigten Häusern zur Verfügung.
Dennoch sei die Situation vor Ort nach wie vor äusserst unübersichtlich, kritisiert Stefan Gribi von Caritas Schweiz.
Verheerende Nachwirkungen der Sturmkatastrophe in Mosambik
Vor zehn Tagen fegte der Zyklon Idai über Mosambik hinweg und setzte riesige Landflächen unter Wasser.
Autor: Salim Staubli
Radio: RaBe Datum: 25.03.2019
Länge: 03:45 min. Bitrate: 320 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)



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