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Politik

Teil 1:Studentenverbindungen: Anachronismus an den Hochschulen?

: In den meisten Universitätsstädten gibt es sogenannte Studentenverbindungen.

Die meisten stellen sich darunter wohl biertrinkende Männervereine vor, der eine oder die andere, die selbst studiert wird vielleicht schon mal ein überaus günstiges Zimmerangebot aufgefallen sein, meist in bester Lage, ne alte Villa und drunter irgendwelche altdeutschen Hyroglyphen. Etwas angestaubt wirken auch die jungen Männer, wenn sie mit komischen Mützen und Bändeln um den Oberkörper gewickelt herumhängen und ihre Narben im Gesicht pflegen. Das einige Studentenverbindungen insbesondere die Burschenschaften unter dem Dachverband „Deutsche Burschenschaft“ beste Kontakte zur radikalen Rechten haben , ja selbst Teil davon sind wird wohl weniger bekannt sein.
Im folgenden hört ihr einen Vortrag von Jörg Kronauer, er ist Sozialwissenschaftler und schreibt unter anderem für die antifaschistische Zeitschrift „Der Rechte Rand“. Im ersten Teil wird er einen Überblick über das Verbindungswesen geben und auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Verbindungen eingehen.

Im zweiten Teil wird er über völkische Traditionen in Studentenverbindungen referieren. Speziell über die „Deutsche Burschenschaft“, die politisch am weitesten rechts steht.

zum ersten Teil:


:Soweit Jörg Kronauer zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Studentenverbindungen.


Nach der Musik geht es weiter mit dem zweiten Teil, über völkische Traditionen im Verbindungswesen

Autor: f.

Radio: radio flora Datum: 23.04.2006

Länge: 13:10 min. Bitrate: 64 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)