Diese Beweismittel sind Maiskolben von gentechnisch veränderten Pflanzen. Verkauft wurde das Saatgut vom amerikanischen Gen-Mais-Produzenten Monsanto. Das pikante daran ist, dass diese Pflanzen niemals hätten wachsen dürfen. Denn die Sorte, die dort wächst auf diesem Feld in Brandenburg- und übrigens nicht nur dort- diese Sorte ist schlichtweg illegal. Sie darf nach einer Feststellung aus Brüssel nicht einmal verkauft werden in Europa. Und deshalb gibt es ebenfalls seit dem heutigen Tag eine Anzeige gegen den Monsanto-Konzern. Jörg von Radio Corax hatte die Frau vom Felde am Telefon. Hannah Poddig ist Feldbefreiungs-Aktivistin und arbeitet in der deutschland-weiten Initiative Gendreck-weg.
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Beweismittel gegen Gen-Mais-Produzenten Monsanto
Als Radio CORAX heute mittag eine Frau anrief, die uns eine Pressemitteilung zum Gen-manipuliertem Saatgut geschickt hatte, war eben diese Frau gerade auf einem Feld in Brandenburg unterwegs, um 'Beweismittel' zu sammeln.
Autor: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax Datum: 16.07.2007
Länge: 03:40 min. Bitrate: 128 kbit/s
Auflösung: Stereo (44100 kHz)
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