Tod des Soldaten - eine demokratisch Herausforderung | Untergrund-Blättle

Die Bundeswehr bombt sich weiter durch Afghanistan. EIne Verlängerung das Mandats wurde vor einer Woche im Bundestag durchgebracht.

Für gefallene deutsche Soldaten hat sich die Regierung auch was einfallen lassen. Um ihnen posthum die Gelegenheit zu geben sich als Helden im Gedenken der Öffentlichkeit zu präsentieren, will die Bundeswehr künftig ihrer Toten mit einem zentralen Ehrenmal in Berlin gedenken. Professor Hettling von der Martin-Luther-Uni in Halle nimmt diese Pläne der Bundeswehr als Anlass für eine Tagung, die vom 24. bis 26. Oktober in Potsdam stattfinden wird. Der Historiker Prof. Hettling veranstaltet diese Tagung und schildert zu Beginn des Gesprächs seine Sicht auf die Herausforderung der Kombination Heldengedenken und Demokratie.