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Stimmen ehemaliger Zwangsarbeiter

Beinahe jeden Tag berichten die Medien von Übergriffen mit rechtsradikalem oder antisemitischen Hintergrung.

Viele Deutsche scheinen aus unserer Geschichte nichts gelernt zu haben. Deswegen ist Aufklärung mithilfe unserer Vergangenheit wichtiger denn je. Eines der Probleme dabei ist, dass die Zeitzeugen des zweiten Weltkrieges immer weniger werden. Aus diesem Grund soll in Berlin nun ein Digitales Archiv mit 2000 Video- und Audioaufnahmen von Zeitzeugen geschaffen werden. Das sind ungefähr 600 Lebensgeschichten von NS-Opfern aus 27 Ländern der Welt. An diesem Projekt beteiligt ist die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft", das Center für Digitale Systeme an der Freien Universität Berlin und das Deutsche Historische Museum. Was es mit diesem Archiv genau auf sich hat, dass hat uns Herr Dr. Nikolas Apostolopolus vom Center Für Digitale Systeme genauer erzählt.

Autor: tagesaktuelle redaktion

Radio: corax Datum: 05.12.2007

Länge: 06:16 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)