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Totale Mobilmachung als Globalisierungskritik?

Der Eine verherrlichte Gewalt und fand gefallen an einer Männlichkeitsidealisierung als „Krieger“.

Der Andere ist der wohl umstrittensten deutschen Staats- und Völkerrechtler des 20. Jahrhunderts. Beide waren neben Heidegger die intellektuelle Stütze des NS-Regiemes. Die Rede ist von Ernst Jünger und Carl Schmitt. Und diesen beiden Herren widmet sich morgen Gerhard Scheit. Hier in Halle im Melanchthonianum wird er nämlich einen Vortrag halten. Unter dem Titel Totale Mobilmachung als Globalisierungskritik. Bejahung und Verneinung des Kapitals bei Ernst Jünger und Carl Schmitt. Nicht nur dass, der Autor verschiedener Bücher zum Antisemitismus und Mitglied der Wiener Gruppe Café Critique war bei Alex von Radio Corax auch am Telefon. Erste Frage: Wie versucht Scheit den Bogen von Ernst Jünger und Carl Schmitt zum Titel "Totale Mobilmachung als Globalisierungskritik" zu schlagen?

Autor: tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 11.12.2007

Länge: 07:54 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Mono (44100 kHz)