Leipziger Buchmesse 2008 | Untergrund-Blättle

2.348 ausstellende Verlage aus 36 Ländern lockten im Jahr 2007 ungefähr 127.500 Besucher nach Leipzig.

Und auch dieses Jahr ist sie wieder da. Die Buchmesse!

Und auch dieses Jahr sollen möglichst viele Besucher wieder mit dem Medium Buches konfrontiert werden. Für den einen oder anderen ist das gute Buch schon vom Aussterben bedroht. Ob es daran liegt, dass der überbunte „Eye Catcher“ (wie aus Magazinen und Zeitungen mittlerweile gewohnt), eher seltener auf Seiten zu finden ist. Stellt sich also die Frage, wer liest denn überhaupt noch und weswegen?
Verkommt das Buch als Medium zum Zeitvertreib, also ein Wandel hin zum absoluten Unterhaltungsmittel!? Ich mein, wer will denn ehrlich wissen, was zum Beispiel ein Herr Bohlen hat autobiographisches niederschreiben lassen? Es gibt doch wesentlich seriösere Bücher, doch sind solche wahrscheinlich nicht die richtige Betthupferl-Lektüre. Wann wird denn überhaupt gelesen? Wo sollte man eine Zensur ansetzen um die Bildung zu fördern und somit Verdummung vorzubeugen!?
Da kommen schon eine ganze Menge Fragen auf – so rund um dieses BUCH! Und um nicht aus Zeitmangel auf Inhalte zu verzichten und pauschal Fragen zu stellen, gehen wir gelassen in die erste Etappe! Und diese soll sich mit der Leipziger Buchmesse 2008 im Allgemeinen beschäftigen. Dazu begrüsste Barbara vom Morgenmagazin auf Corax Herrn Zille, den Direktor vom Messeteam...