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Globale soziale rechte - gespräch mit werner rätz

Gibt man den Begriff "Globale Soziale Rechte" in Google ein, finden sich allein in deutscher Sprache über 21.000 Einträge.

Binnen weniger Jahre wurde er zu einem Brennpunkt globalisierungskritischer Debatten und brachte Graswurzelinitiativen und NGOs, kirchliche Initiativen, Sozialverbände und Gewerkschaften sowie linke und linksradikale Parteien und Gruppen zusammen. Globalen Sozialen Rechten kommt dabei oft nur die Rolle eines "irgendwie" von allen akzeptierten Losungsworts zu: prominent zum Beispiel während des letzten Europäischen Sozialforums, das 2006 in Athen unter dem Titel "Für Frieden und Globale Soziale Rechte" durchgeführt wurde. An Begriff und Sache orientieren sich aber auch strategische Debatten, in denen es um Widersprüche zwischen verschiedenen sozialen Kämpfe geht und darin um den Versuch einer gemeinsamen Emanzipationspolitik.
Genau damit beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "FANTOMAS".
Werner Rätz platziert sich dort im Zentrum der Auseinandersetzung und stellt die Eigentumsfrage. Genau darüber sprach Caro von Radio Corax mit dem Mitglied des bundesweiten Koordinierungskreises von Attac Deutschland.

Autor: Tagesaktuelle Redaktion

Radio: corax Datum: 22.07.2008

Länge: 15:50 min. Bitrate: 192 kbit/s

Auflösung: Stereo (44100 kHz)